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12.04.19

Regionalliga Damen: Meister 2018/2019!

Toller Abschluss für die Regionalliga-Damen: Mit einem souverän herausgespielten Sieg gegen die TG Sandhausen machte das Team von Tomas Vilkius und Cäsar Kiersz im letzten Spiel alles klar. “Wir haben 100 Punkte erzielt und jede Spielerin hat dazu beigetragen. Das ist ein Stück weit auch Charakteristik unseres Regionalliga-Teams in der der Saison 2018/2019.” Tatsächlich kamen im Verlauf der Saison alle 18 Spielerinnen zum Einsatz Als Element der Ausbildungsleiter für die weiblichen Basketballtalente war die Aufgabe der Nachwuchsspielerinnen aus der WNBL, sich auf Aktiven-Niveau möglichst viel Spielzeit zu erarbeiten und diese selbstbewusst zu füllen. Das gelang hervorragend, vor allem Maria Konstantinidou, die die meisten Spiele bestritt und über 10 Punkte im Schnitt erzielte, und Selma Yesilova (knapp 10 P) die auch bereits Zweitliga-Luft schnupperten, übernahmen auch Verantwortung in der Regionalliga. Aber auch die jungen Damen, die gerade dem WNBL-Alter entwachsen waren und nicht auf der Leistungsschiene fahren, waren wichtig an Bord. Darunter Chiamuke Noserime, die bei ihren fünf Einsätzen einen Schnitt von 12.5 Punkten erzielte.Nicht zuletzt, weil die Zweite Bundesliga nur neun Teams umfasste und damit nur 16 Saisonspiele auf dem Programm standen, galt es auch für deren Damen, in der Regionalliga aufzulaufen und das Team zu stabilisieren. Die absolut gesehen meisten Punkte trug die unermüdlich kämpfende Kanadierin Alexandra Berry mit 173 Punkten bei. Sie füllte die erhoffte Vorbild-Rolle mit Bravour und Herz, war immer für ihre Teamkolleginnen da, half auf dem Feld und auch in der Nachwuchsarbeit erstklassig. Deutlich zweistellig im Schnitt punkteten auch die Eigengewächse Jelena Bozic, Iva Banozic, Leonie Elbert und Nadja Stöckle und bildeten damit das verlässliche Fundament der Meisterschaft.Die Stärke des Nachwuchses zeigte sich vor allem dann, wenn Terminüberschneidungen der beiden Top-Teams auftraten. Die überwiegend WNBL-Spielerinnen schlugen sich achtbar und rangen gar ein erfahrenes Team wie die PS Karlsruhe Lions nieder. Angeführt von Maria Konstantinidou, die mit ihrem Gesamtschnitt von 10,1 Punkten und Selma Yesilova (9,7 im Schnitt) zu den erfahrenen Spielerinnen aufschlossen, leisteten auch Teresa Sena und Jasmin Baghiana ihren Beitrag. Laut vernehmbar klopfte Noreen Stöckle an die Tür nach oben. Das hörte auch der Bundestrainer und schickte ihre eine Einladung zum Leistungscamp für die U15-Nationalmannschaft. Nicht selbstverständlich und daher umso beeindruckender ist, dass auch Spielerinnen, die nicht ständig im Kader standen, mit ihrem Einsatz das Training verstärkten und sich voll in den Dienst des Teams stellten. Das gilt für Ann-Kathrin Lehner, Lea Plockinjic und Aleksandra Vojinovic ebenso wie für Zeynep Serin, Lara Tummino und Neslisah Bozdemir.Die Coaches zeigen sich nach der ersten Saison mit zwei Bundesliga-Teams und einem Regionalliga-Team, das sich aus dem gleichen Spielerinnen-Pool speist, sehr zufrieden: “In der zweiten Liga Platz sieben, in der WNBL unter den besten 16 Teams in Deutschland und zum Schluss die Meisterschaft in der Regionalliga – wir sind sehr stolz auf die Mädels” schwärmt Headcoach Tomas Vilkius. “Wir haben ihnen einiges abverlangt und alle haben geliefert. Der Meistertitel tut gut, egal ob Nachwuchs- oder gestandene Spielerin, und ist Lohn für eine intensive Saison” weiß Cäsar Kiersz. Auch die Vereinsvorsitzende Petra Kutzschmar ist erleichtert und glücklich mit der Saison 2018/2019: “Es war ein Risiko und Abenteuer, so aufgestellt in drei Ligen anzutreten. Wie das gesamte Team dies im wahrsten Sinne des Wortes gemeistert hat, ist beeindruckend. Unser Dank gilt den Coaches, den Spielerinnen und auch denjenigen, die auf keinem Spielbogen stehen und doch unverzichtbar zum Erfolg beitragen, indem sie sich um das Team und das Umfeld kümmern, bewirten, fahren und auf der Tribüne lautstark unterstützen. Wir freuen uns jetzt schon auf die kommende Saison!”

Die Meisterschaft in der Damen Regionalliga Südwest errangen: Alexandra Berry (173 Punkte/15 Spiele/11,5 Punkte im Schnitt), Iva Banozic (171 P/14 Sp/12,2), Maria Konstantinidou (171 P/17 Sp/10,1), Jelena Bozic (166 P/12 Sp/13,8 P. im Schnitt), Leonie Elbert 165 P/14 Sp/11,8), Nadja Stöckle (150 P/15 Sp/10,7), Selma Yesilova (139 P/14 Sp/9,9), Teresa Sena (89 P/16 Sp/5,6), Chiamuke Noserime (60 P/5 Sp/12,0), Noreen Stöckle (58 P/6 Sp/9,7), Christina Diamantakti (13 P/6 Sp/6,5), Teresa Sena (89 P/16 Sp/5,6), Jasmin Baghiana (50 P/12 Sp/4,2), Ann-Kathrin Lehner (32 P/9 Sp/ 3,6), Lea Plockinjic (31 P/13 Sp/3,2), Aleksandra Vojinovic (6 P/15 Sp), Zeynep Serin (2 P/1 Sp), Lara Tummino (2 P/2 Sp), Neslisah Bozdemir (2 P/6 Sp)