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17.03.24

Herzschlagsieg im Achtelfinalhinspiel

Young BSG Basket Ladies entscheiden das erste Playoff-Spiel bei den Südhessen Juniors knapp für sich (63:65).

Es lag Spannung in der Luft in der HTG-Halle in Bad Homburg. Die Young Ladies waren “ready for tip-off”. Es gelang ihnen, die erwartet aggressive Defense der Gastgeberinnen zu knacken. Allerdings beraubten sie sich durch vergebene Korbleger selbst der Chance, gleich einen etwas größeren Abstand herzustellen. Das bestraften die Südhessen Juniors, indem sie ihre Nervosität zurückfahren und ihrerseits die Chancenverwertung verbessern konnten. Mit einem 5-Punkte Vorsprung gewannen sie das erste Viertel (20:15).

Ludwigsburgs Coaches Thomas Stöckle und Sascha Schuster arbeiteten intensiv in der kleinen Pause und die Young Ladies kamen mit frischen Ideen zurück aufs Feld. Jetzt funktionierte das Spiel über „Groß“ zunehmend besser. Chloé Emanga Noupoué (Double-Double!) brach entweder selbst durch die Abwehr oder bediente Paula Armbrust die nahezu klassisch vollendete und insgesamt ein starkes Spiel ablieferte. Das Spiel nahm ordentlich Fahrt auf. Die Ludwigsburger Defense packte eisernen Willen aus, der Ball wurde rasch nach vorne getrieben und es war an Youngster Katara Lischka, ihre Farben in Führung zu werfen. Das wollten die Juniors, in Person von Ida Bokemeyer, so nicht stehen lassen, und verlegten sich auf den Wurf von außen – mit Erfolg. Aber auch diese Herausforderung nahmen die Yong Ladies an und antworteten furios. Zuerst Sophia Krull, dann Chloé Emanga Noupoué antworteten direkt. Nahezu mit der Halbzeitsirene konnte die effektivste Spielerin der Südhessen Juniors, Hanna Adaszewska, die knappe Führung für ihr Team doch wieder zurückerobern (36:35). Das Viertel war aber mit 16:20 an die Ludwigsburgerinnen gegangen.

Die zahlreich mitgereisten Ludwigsburger Fans hofften inständig auf ein „Weiter-so“ ihrer Mädels und unterstützten aus voller Kehle. Mit Erfolg, den das Team schraubte die Klasse des bis dahin schon spannenden Spiels nach oben. Jetzt belohnte man sich zunehmend für intensive Defense und Ballgewinne. Lilith Maitra, Ludwigsburger Topscorerin des Tages einschließlich Double-Double, entriss ihren Gegenspielerinnen den Ball und schloss ihre Sprints übers Feld nun erfolgreich ab. Katara Lischka griff sich entschlossen die Abpraller unter dem eigenen Korb und bediente am anderen Ende des Feldes Lola Stamenkovic, die etwa zur Hälfte des dritten Viertels den bis dato größten Ludwigsburger Vorsprung mit + 6 (39:45) herstellte. Die umgehende Auszeit fruchtete bei den Südhessen Juniors und sie verhinderten mit Vehemenz ein weiteres Davonziehen der Ludwigsburgerinnen. Das Spiel geriet nun in etwas hektisches Fahrwasser, die Trefferquote litt, auch bei Freiwürfen, die diese Phase prägten. Abschütteln hatten sich die Gastgeberinnen nicht lassen und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass das Schlussviertel nichts für schwache Nerven würde. Der Countdown der letzten Minuten startet beim Stand von 48:51.

Die erste Minute gestaltete Lola Stamenkovic (48:53). Der verbissene Kampf forderte hüben wie drüben seinen Tribut in Form von Fehlwürfen und Fouls. Von der Freiwurflinie konnte Chloé Emanga Noupoué zwar den höchsten Ludwigsburger Vorsprung (48:55) herstellen, aber sobald sich etwas nachlassende Intensität in der Ludwigsburger Defense einzuschleichen schien, witterten die Juniors Morgenluft. Auch die rasch anberaumte Auszeit von Coach Stöckle beim Stand von 52:55 konnte den Lauf von Ida Bokemeyer nicht stoppen, die mit sechs Punkten am Stück ihre Farben heranbrachte, bevor Hanna Adaszewska gar die Führung des Heimteams wiederherstellte (56:55). Langsam aber sicher ging es ans Eingemachte. Die Führung wechselte permanent, bis zum Ausgleich per Freiwurf durch Chloé (58:58) sechs Minuten vor Schluss. Wenig später stürmte Lucie Zentgraf erfolgreich zum Korb, vier Minuten vor Schluss stellte Lilith mit einem Freiwurf auf +3 (58:61). Nach dem Gegentreffer (60:61) und nachdem ein etwas früh genommener Dreier sein Ziel verfehlte, rief Coach Stöckle sein Team zusammen, um die Crunchtime intensiv vorzubesprechen.

Unter anderem zum Entsetzen der Ludwigsburger Fans gelang es den Gastgeberinnen zweieinhalb Minuten vor Schluss, erneut die Führung an sich zu reißen. Die Kräfte ließen auf beiden Seiten etwas nach, der Kampfgeist allerdings nicht. Lilith Maitra zeigte sich nervenstark von der Freiwurflinie und brachte beide Versuche unter. Als Lola Stamenkovic 19 Sekunden vor Schluss zum 62:65 traf, wagten die langsam etwas heiser klingenden Fans Hoffnung zu schöpfen. Umso mehr, als der Angriff nach der Homburger Auszeit abgewehrt werden konnte. Noch einmal stockte der Atem, als man bei eigenem Angriff die Südhessen Juniors per Foul in die Lage versetzte, sich von der Freiwurflinie zurück ins Spiel zu bringen. Der erste Versuch war erfolgreich, der Rebound beim zweiten Versuch landete aber zum Glück in Ludwigsburger Händen. Der Erleichterungsschrei konkurrierte mit der Schlusssirene, die das 63:65 und damit dem Ludwigsburger Sieg im Hinspiel des Achtelfinales besiegelte.

„Wir sind sehr froh und stolz auf unsere Mädels, welchen Willen und welche Intensität sie heute über die volle Distanz gezeigt haben. Es war das bisher beste und intensivste Spiel der Saison – Playoffs-like“ ist Coach Stöckle sehr angetan vom Einsatz der Young Ladies. „Es ist aber auch klar, dass das Rückspiel noch mehr fordert“ ergänzt er mit Blick auf das entscheidende Spiel am kommenden Sonntag, 24. März um 16.00 Uhr in der heimischen Rundsporthalle.

Für Ludwigsburg spielten: Lilith Maitra (24 Punkte, 10 Rebounds, 1 Assist, 2 Steals), Chloé Emanga Noupoué (14 P / 1 Dreier, 10 Rb, 3 As, 1 St, 1 Block), Lola Stamenkovic (10 P, 7 Rb), Paula Armbrust (7 P, 2 Rb), Sophie Schuster (3 P, 1 St), Sophia Krull (3 P /1, 3 Rb, 1 As), Lucie Zentgraf (2 P, 2 Rb), Katara Lischka (2 P, 4 Rb, 2 As), Destiny Obi, Selin Cakmak

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17.03.24

Revanche nicht möglich

BSG Basket Ladies unterliegen SV Möhringen erneut deutlich mit 59:83.

Die ersten drei Spielminuten gehörten dem gegenseitigen Abtasten, die Führung wechselte bis zum 10:10, das ein gut bekanntes Gesicht erzielte: Josipa Buljan, die zwei Jahre im Ludwigsburger Trikot für die BSG Basket Ladies in der 2. DBBL am Start war. Bis zum Ende des Viertels konnten die Gäste aus Möhringen ein kleines Vorsprung-Polster (14:19). Es brach das zweite Viertel an und Ludwigsburger Defense ein. Möhringen münzte seine Ballgewinne konsequent aus und zog zwischenzeitlich auf über 20 Punkte davon. Beim Stand von 22:41 ging es in die Pause.

Das dritte Viertel konnten die BSG Basket Das Hinspiel dank eines Dreifach-Streichs mit 7 Punkten am Stück von Christina Diamantaki mit 20:19 sogar gewinnen, sich damit aber nicht signifikant heranbringen. Möhringen zeigte sich auch im Schlussabschnitt engagiert in der Defense und routiniert im Nutzen der Möglichkeiten und legte noch eine Schippe drauf, sodass das Endergebnis mit 59:83 deutlich ausfiel.

Auch nach diesem drittletzten Spiel der Saison 2023/2024 stehen die BSG Basket Ladies nach wie vor auf Platz drei der Regionalliga Frauen Baden-Württemberg. Weiter geht’s am 10.4. mit dem Auswärtsspiel gegen BBU’01 Ulm, die Platz vier in der Tabelle innehaben.

Für Ludwigsburg spielten: Paulina Reichenauer (14 Punkte), Christina Diamantakti (13 P / 1 Dreier), Sophie Schuster (7 /1), Jana Baraka (4), Lucie Zentgraf (4), Leyla Beran (4), Paula Armbrust (4), Rumeysa Karakas (4), Lilly Weber (3 /1), Sophia Krull (3), Cassandra Ogba, Katara Lischka

Foto H. Kutzschmar, #13 Christina Diamantaki
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17.03.24

WNBL startet in die Playoffs – Achtelfinalauftakt in Bad Homburg

Die Hauptrunde haben die Young BSG Basket Ladies auf Platz drei abgeschlossen und treffen damit im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft auf den Zweitplatzierten der Gruppe Mitte, die Südhessen Juniors. Das Team aus Bad Homburg hatte eine steilen Aufwärtsweg genommen und sich am Ende mit nur drei verlorenen Begegnungen Platz zwei der WNBL Gruppe Mitte gesichert. Die Team-Statistiken werden angeführt von Finja Heubel, die in der Hauptrunde im Schnitt auf 16,7 Punkte und 6,4 Rebounds kam, Hanna Adaszewska mit durchschnittlich 15,6 Punkten und 8,4 Rebounds und Ida Bokemeyer (11,3 P) , die ihr Team im letzten Hauptrundenspiel gegen den Tabellenersten Main Sharks Würzburg als Topscorerin mit 20 Punkten zum Sieg geführt hat. Adaszewska legte in diesem Spiel mit 15 Punkten und 13 Rebounds ein starkes Double-Double auf.

Das Trainerteam der Südhessen Juniors, Jay Russel Brown, und Nils Wehdemeier, hatte bei der Teamvorstellung zu Beginn der Saison schon die Devise ausgegeben „Wir wollen schnell und aggressiv spielen und damit für Überraschungen sorgen“. Wenn sich die Young BSG Ladies am Sonntag auf den Weg zum Achtelfinalhinspiel nach Bad Homburg machen, sind also vom Tip-off an volle Energie und Aufmerksamkeit gefragt. “Wir brauchen vor allem in der Defense hohe Wachsamkeit und Entschlossenheit auf allen Positionen und müssen es schaffen, den Flow der Juniors, die ihre letzten fünf Spiele zum Teil deutlich gewonnen haben, zu stoppen” so Coach Thomas Stöckle. Für die Young Ladies heißt es also “Volle Kraft voraus!” um sich die bestmögliche Ausgangslage für das Rückspiel eine Woche später zu Hause zu verschaffen.

Tip-off für das Achtelfinal-Hinspiel der Young BSG Basket Ladies gegen die Südhessen Juniors ist am Sonntag, 17.3.2024 um 14.00 Uhr in der HTG Halle in Bad Homburg.

 

 

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16.03.24

U14w Regionalliga schafft Sprung zu den Südwestdeutschen Meisterschaften

Mit dem zweiten Platz beim Landesfinale in Bruchsal haben sich die U14 Regionalligistinnen für die Runde der besten 16 Teams in Deutschland qualifiziert. Die Schützlinge von Sascha und Titus Schuster konnten dabei im Halbfinale den MTV Stuttgart mit einer starken zweiten Halbzeit hinter sich lassen (53:37). Im Finale mussten sie sich nach einem harten Tag den Gasgeberinnen von der TSG Bruchsal mit 41:51 geschlagen geben. “Das war ein sehr fordernder Samstag, den die Mädels gut gemeistert haben”, geht das Ergebnis für Coach Titus Schuster in Ordnung, wenngleich er sehr gerne auch einen Sieg im Finale gegen das einheimische Team mitgenommen hätte. Das Final Four der Regionalliga und damit die Landesmeisterschaft wurde an einem Tag ausgetragen, kaum eineinhalb Stunden lagen für die jungen Ludwigsburgerinnen zwischen Halbfinale und Finale. Auch die Freiwurflinie erwies sich nicht als gastfreundlich, nur 3 von 14 Versuchen fanden durch das Netz. Gegen Ende des Schlussviertels gingen die Ludwigsburger Körner aus und es blieb ein 51:41 für die TSG Bruchsal auf der Anzeigetafel stehen.

Herzlichen Glückwunsch zur Baden-Württembergischen Vizemeisterschaft!!

Für Ludwigsburg spielten (jeweils Punkte im ersten und zweiten Spiel): Soraya Zouaoui (16 / 11), Eleah Antoine (9 / 11), Selin Bandirma (6 / 7), Eleonora Rückert (9 / 2), Sharon Obi (3 / 8), Jamie Zentgraf (8 / 0), Julie Huber (0 / 2), Lara Staerker (0 / dnp), Katharina Javor (0 / dnp), Damia Öztürk (2 / dnp), Lilli Zetzmann

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04.03.24

Revanche geglückt

BSG Basket Ladies bringen klaren Sieg aus Tübingen (43:75) mit.

Nur das erste Viertel konnten die Gastgeberinnen, die ihrerseits den Sieg im vergangenen November aus Ludwigsburg mit nach Hause genommen hatten, mithalten. Dann zogen die BSG Basket Ladies unaufhaltsam davon. Eine gut aufgelegte Sophia Krull avancierte zur Topscorerin, indem sie für ihre insgesamt 23 Punkte allein fünfmal von der Dreierlinie aus erfolgreich war. Ebenso häufig traf Paulina Reichenauer aus dem Zweierland und stockte per Dreier und Freiwürfe auf 14 Punkte auf. Jana Baraka (12) und Lucie Zentgraf (10) komplettierten das zweistellig punktende Kleeblatt. An diesem Tag blieb niemand ohne Punkte und alle trugen auch erfreulich zur Defense bei, sodass der Gegner unter 50 Punkte gehalten werden konnte. So darf es gerne auch beim nächsten Spiel laufen, wenn die Ladies am 16.3. um 18.30 Uhr den SV Möhringen in der Rundsporthalle empfangen. Auch hier könnte man eine Hinspiel-Niederlage wieder ausbügeln.

Für Ludwigburg spielten: Sophia Krull (23 Punkte / 5 Dreier), Paulina Reichenauer (14 / 1), Jana Baraka (12 / 2), Lucie Zentgraf (10 / 1), Sophie Schuster (6 / 1), Lilly Weber (5 / 1), Selin Cakmak (3 / 1), Christina Diamantaki (1), Paula Armbrust (1)

Foto H. Kutzschmar, #6 Sophia Krull, #16 Jana Baraka

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02.03.24

WNBL bleibt auf Kurs

Mit dem Auswärtssieg (76:84) gegen Ulm beschließt WNBL die Hauptrunde auf dem dritten Platz und zieht ins Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft ein.

Bevor es in die Playoffs gegen den Zweitplatzierten der Gruppe Mitte, das Team Südhessen Juniors geht, haben die Young Ladies ihre Aufgabe gegen das junge Team der BBU ’01 mit einem furiosen ersten und soliden zweiten Viertel gelöst. So gab die zweite Spielhälfte die Möglichkeit, neue Ansätze zu testen und Kräfte schonender zu verteilen, ohne dass der hohe Vorsprung noch in Gefahr geriet. Sophie Schuster erwischte einen blendenden Tag vor allem von der Dreierlinie, allein sechs Mal konnte sie den Ball aus knapp 7 Meter Entfernung durch Ring und Netz schicken. Chloé Emanga Noupoué schrammte mit 23 Punkten und 9 Rebounds nur knapp am Double-Double vorbei und auch Lucie Zentgraf konnte sich zweistellig in die Scoringliste eintragen. “Jetzt heißt es, alle Antennen nach vorne ausrichten und hart arbeiten” hat Coach Thomas Stöckle die nächste Aufgabe vor Augen. Gegen das Team Südhessen Juniors, das sich in der Gruppe Mitte den zweiten Platz hinter der TG Main Sharks Würzburg gesichert hat, geht es für die Young BSG Basket Ladies in Kürze in die Playoffs.

Für Ludwigsburg spielten: Sophie Schuster (23 Punkte / 6 Dreier, 5 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals), Chloé Emanga Noupoué (23 / 1, 9 Rb, 1 As, 2 St 1 Block), Lucie Zentgraf (13 P, 2 Rb, 1 As, 2 St), Lilith Maitra (8 P, 3 Rb, 3 As, 6 St), Sophia Krull (8 P /1, 7 Rb, 2 As, 1 St), Lola Stamenkovic (6 P, 3 Rb, 2 As, 1 Bl), Selin Cakmak (3 P, 5 Rb, Paula Armbrust (7 Rb, 1 As, 2 Bl), Destiny Obi (2 Rb, 2 As), Katara Lischka (2 Rb, 1 St)

Foto H. Kutzschmar, #4 Sophie Schuster

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02.03.24

Regionalliga Ladies halten Schwäbisch Hall auf Abstand

Mit einem überzeugenden dritten Viertel bringen die BSG Basket Ladies gegen die Schwäbisch Hall Flyers ihren elften Sieg (57:49) unter Dach und Fach.

Mit Teresa Frodl brachten die Schwäbisch Hall Flyers eine gute Bekannte zurück an ihre frühere Wirkungsstätte. Unter dem Namen Kucera hatte Teresa zwei Jahre im Trikot der BSG Basket Ladies in der 2.DBBL auf dem Parkett gestanden. Vier Jahre und zwei Kids später ließ sie nun ihre Qualität in ihrem dritten Ligaspiel wieder aufblitzen und war mit 20 Punkten klare Topscorerin ihres Teams. Aber auch sie konnte nicht verhindern, dass die BSG Basket Ladies, nach ausgeglichenem Spielverlauf in der ersten Hälfte, in Viertel Nummer drei einen ordentlichen Gang zulegten. Vor allem Ludwigsburgs Topscorerin Sophia Krull hatte sich einiges vorgenommen. Sie erzielte 10 ihrer 16 Punkte in diesem Abschnitt, darunter zwei ihrer insgesamt vier Dreier.

Solide zweistellig punkteten auch Jana Baraka und Sophie Schuster. Cassandra Ogba erarbeitete sich mit intensivem Rebounding immer wieder Korb-Chancen und schaffte ihre bisherige Saisonbestleistung. Auch wenn das Schlussviertel ein weniger dynamisches und mehr zerfahrenes Gesicht zeigte, wann immer sich die Flyers aufmachten, den Abstand etwas zu verringern, konnten Sophia oder Sophie einen Distanzwurf im Korb unterbringen, sodass der Sieg unter dem Strich zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr kam.

Für Ludwigsburg spielten: Sophia Krull (16 Punkte / 4 Dreier), Jana Baraka (11 / 1), Sophie Schuster (10 / 1), Lucie Zentgraf (9), Cassandra Ogba (6), Paula Armbrust (3), Rumeysa Karakas (2), Lilli Weber, Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar, #6 Sophia Krull
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22.02.24

Young Ladies bringen Vorsprung nicht ins Ziel

Nach wechselhaftem Verlauf unterliegen die Young BSG Basket Ladies dem MTV München 1879 mit 78:81.

Die Young BSG Basket Ladies begannen solide und spielten rasch einen guten 8-Punkte-Vorsprung heraus. Gegner MTV München 1879 zeigte sich wenig beeindruckt und glich bis zum Viertelende wieder aus. Im zweiten Abschnitt war es an den Gästen , in Führung zu gehen, und an den Young Ladies, sich bis zur Pause auf 33:35 wieder heran zu kämpfen. Sichtbar entschlossen gestalteten sie die Rückkehr aufs Spielfeld in Viertel Nummer drei. Sophia, Chloé, Lilith und Sophie setzten ihre Körbe, während München in dieser Phase ohne Korb blieb. Gestoppt wurde die Entwicklung via Münchener Auszeit, allerdings blieben die Young Ladies am Drücker und Lucie Zentgraf stellte eineinhalb Minuten vor Viertelende den höchsten Ludwigsburger Vorsprung im Spiel ((57:46) her.

Mit Plus sieben startete man ins Schlussviertel. Als sei der Stecker gezogen konnte auch diesmal der Vorsprung nicht gehalten werden. Die Nerven lagen blank, Double-Double-Lieferantin Stamenkovic kassierte ein Technisches Foul, der folgende Freiwurf brachte München in der 32. Spielminute den Ausgleich (61:61). Es entspann sich ein Schlagabtausch. Zwei Münchener Dreier in den mittleren Viertelminuten waren schwer verdaulich die Young Ladies, zumal an diesem Tag nur vier ihrer eigenen 21 Versuche von jenseits des Perimeters ihr Ziel fanden, während München sieben Mal erfolgreich war. Auch an der Freiwurflinie blieb mehr liegen, als den Gastgeberinnen lieb sein konnten. Zwar kämpften sich die Young Ladies immer wieder heran, konnten aber letztendlich die 78:81 Niederlage nicht mehr abwenden. “Wir konnten unser Spiel im Schlussviertel nicht durchbringen” fasst sich Coach Stöckle kurz und kündigt eine intensive Trainingswoche an, bevor es am 25.2. zum letzten Spiel der Gruppe Süd nach Ulm geht.

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (22 Punkte / 1 Dreier, 7 Rebounds, 7 Assists, 2 Steals), Sophia Krull (16 / 2, 7 Rb, 1 Block), Lola Stamenkovic (12 P, 10 Rb, 4 As, 3 St, 4 Bl), Sophie Schuster ( 9 P, 9 Rb, 2 As, 1 St), Lilith Maitra (9 P, 9 Rb, 1 As, 1 St), Lucie Zentgraf (5 P, 1 Rb, 1 As, 2 St), Katara Kischka (3 / 1, 8 Rb, 1 St), Paula Armbrust (2 P, 2 Rb), Selin Cakmak (1 Rb), Destiny Obi

Foto H Kutzschmar, #14 Lola Stamenkovic, #14 Chloé Emanga Noupoué

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16.02.24

Der MTV München 1879 kommt

Mit dem MTV reist das zweite Team aus der Bayerischen Landeshauptstadt an. Der Tabellenzweite, der es im Vorjahr als WNBL-Neuling bis ins Top 4 geschafft hatte, hat sich in der Hinrunde nur dem ungeschlagenen RegioTeam aus der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt und Ludwigsburgs letztem Gegner, Jahn München, beugen müssen. Das Rückspiel gestaltete der MTV dann erfolgreich, trotz verletzungsbedingten Ausfalls von Liga-Topscorerin Helena Englisch. Die kleine Rotation mit der 40-Minuten-Kämpferin Marisa Köhler (13,2), Julia Reichert (18,6), Emma-Fee Stockinger (14,8), Nathalie Schauermann (12,3), Emilia Kargl (10,8) und Alija Helvida (8,8) “erwirft“ auch ohne ihre etatmäßige Centerin ihre Gegnerinnen nahezu nach Belieben. Das Team erreichte in der bisherigen Saison einen Durchschnitt von 93,3 Punkten, 12 Punkte mehr als die Young BSG Basket Ladies. Das macht die Größe der Aufgaben für die Gastgeberinnen an beiden Enden des Spielfelds, vor allem aber in der Defensive, klar.

„Wir brauchen die besten Minuten aus allen bisherigen Spielen, wenn wir uns die Tür öffnen wollen, doch noch einen Platztausch mit dem MTV zu erreichen“ hält Coach Stöckle das nicht für aus der Welt, aber macht die Herausforderung deutlich. Die Vorzeichen der Parameter Gesundheit sowie Intensität und Umsetzen des Gameplans sind dabei zentrale Schlüssel.

Die Young BSG Basket Ladies empfangen den MTV München 1879 am Sonntag, 18.2. um 12.30 Uhr in der Rundsporthalle.

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05.02.24

WNBL festigt dritten Platz

Young BSG Basket Ladies setzen sich am Ende klar mit 89:79 gegen die TS Jahn München durch.

Einen ordentlichen Start legten die Young BSG Basket Ladies aufs Parkett. Lola Stamenkovic, am Ende mit Double-Double (19 Punkte / 12 Rebounds), lenkte den Tip-off in die eigenen Reihen und man stürmte los in Richtung Korb. Ein Treffer gelang zwar nicht sofort, aber im Anschluss an den ersten Block von Youngster Katara Lischka netzte Sophia Krull einen Eröffnungsdreier ein. Auch Topscorerin Lilith Maitra war sofort präsent, sie markierte 11 ihrer insgesamt 29 Punkte schon im ersten Viertel. Das Spiel schien schon in der frühen Phase so etwas wie in der Tasche, die Gastgeberinnen hatten sich auf 29:14 davon katapultiert. Aus heiterem Himmel breitete sich zu Beginn der zweiten zehn Minuten Lethargie über das gesamte Team aus. Es wollte rein gar nichts mehr gelingen. Derweil nahmen die quirligen Münchenerinnen mächtig Fahrt auf, erzielten Ballgewinne und trafen obendrein noch aus der Distanz. Allein vier ihrer insgesamt zehn Dreier fielen in diesem Spielabschnitt. Mit viel Mühe konnten die Young Ladies gerade noch verhindern, schon bis zur Pause in Rückstand zu geraden (39:38).

Zurück auf dem Feld schien die Ludwigsburger Energie zu stimmen, allerdings lief Spielgestalterin Chloé Emanga Noupoué bereits mit vier Fouls belastet mit auf. Ein heikles Unterfangen, das sie jedoch so gut meisterte, dass sie ihrem Team bis zu Ihrem Ausscheiden vier Minuten vor Schluss noch insgesamt 9 Punkte und vor allem 7 Assists geben konnte. München dachte zu keinem Zeitpunkt daran, zurückzustecken. Mit Ganzfeldpresse und Zonenverteidigung wollten sie ihre Gastgeberinnen in Schach halten, was ihnen dank eines erneuten Dreiers gar die 44:45 Führung in der 23. Spielminute einbrachte. Das kam dann aber doch als als schriller Weckton bei den Young Ladies an. Sie fanden ihren Fokus wieder und starteten ein unwiderstehlichen 12:0 Lauf. Die Defense agierte nun entschlossener und generierte Ballgewinne, z.B. aus Blocks von Lola Stamenkovic, die dann die losstürmende Lilith Maitra bediente. Viertel Nummer drei ging mit 28:13 genauso deutlich an die Young Ladies, wie das Auftaktviertel, mit gutem Vorsprung (67:51) ging es in die letzten zehn Minuten.

Zum Leidwesen der Gastgeberinnen folgte das Schlussviertel dem Gesetz der alternierenden Serie, denn nun war es wieder die TS Jahn München, die die Gestaltung übernahm. Diesmal zeigten sich die Young Ladies jedoch nicht ganz so beeindruckt, blieben aufmerksam und schickten selbst genug Bälle durch die Reuse, damit der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Das 89:79 war am Ende ein verdienter Sieg, der aber doch einige Potenziale freilegte, die es zu heben gilt, wenn es in zwei Wochen gegen den MTV München geht. “Es könnte konstanter laufen …” legt Coach Stöckle in Stirn etwas in Falten und schaltet bereits auf Vorbereitung für das nächste Spiel gegen den MTV München um.

Für Ludwigsburg spielten: Lilith Maitra (29 Punkte / 2 Dreier, 9 Rebounds, 2 Assists, 1 Steal, 1 Block, Effektivität 30), Lola Stamenkovic (19 P, 12 RB, 1 As, 3 Bl), Sophia Krull (13 / 1, 7 Rb, 5 As, 1 St), Chloé Emanga Noupoué (9 / 1, 2 Rb, 7 As, 3 St), Sophie Schuster (9 /1, 4 rb, 3 As, 1 St, 1 Bl), Katara Lischka (8 P, 6 Rb, 3 As, 2 St, 2 Bl), Paula Armbrust (2 P, 2 Rb, 1 St), Destiny Obi (2 Rb ,1 St), Franka Dipper

Foto H. Kutzschmar, #7 Lilith Maitra
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