Aktuelle News

09.12.24

Vorsprung ins Ziel gebracht

BSG Basket Ladies bringen 51:58 Arbeitssieg aus Durlach zurück.

Der Auftakt in Durlach sah ein gegenseitiges Abtasten, denn die beiden Teams waren sich zuvor noch nicht begegnet. Lilly Weber holte zwar die ersten Ludwigsburger Punkte, dann aber kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Das punktearme Viertel konnte Nadja Stöckle am Ende mit dem ersten ihrer insgesamt vier Dreier dann doch noch zugunsten der BSG Basket Ladies drehen (7:10).

Auch das zweite Viertel geriet nicht zum sportlichen Leckerbissen, die Ladies konnten aber erneut mit Erfolgen aus der Distanz den Vorsprung auf +7 stellen (21:28). Die zweite Spielhälfte war von vielen Spielunterbrechungen und beiderseitiger Tendenz zu Kampf und Krampf geprägt. Unter dem Strich blieb der Gästevorsprung bis zum Spielende erhalten (51:58). Weiter geht’s am kommenden Samstag, 14.12. um 19.00 Uhr, dann wieder in der heimischen Rundsporthalle. Zu Gast wird der zweite Liga-Neuling, Vamos! TSG Söflingen sein.

 

 

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06.12.24

Baden calling

BSG Basket Ladies fahren am Samstag ins Badische und treffen erstmals auf die Turnerschaft Durlach.

Unter den Liga-Neulingen haben die Durlacherinnen die Nase vor den Söflingerinnen. Sie konnten gegen diese und gegen die PKF Titans Stuttgart ihre bisherigen beiden Siege einfahren. Gemeinsam mit den BSG Basket Ladies haben sie ein Quartett, das im Schnitt zweistellig punktet. Das heißt für die Basket Ladies wiederum, dass die Defense alle Hände voll zu tun haben wird. Coach Sascha Schuster setzt auf mehr und durchgehenden Fokus in seinem Team, das sich zuletzt mit nahe beieinanderliegendem Licht und Schatten gezeigt hatte. “Durlach hat sich auch bei seinen Niederlagen achtbar geschlagen und wird unbekümmert aufspielen. Wir wollen und müssen weitere Schritte in Richtung Stabilität gehen.”

Tip-off für das Auswärtsspiel der BSG Basket Ladies gegen die TS Durlach ist am Samstag, 7. Dezember 2024 um 20.00 Uhr in der Weiherhofhalle in Durlach.

Foto H- Kutzschmar, #5 Nadja Stöckle

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02.12.24

Zwischenschub reicht nicht

BSG Basket Ladies können sich zwischenzeitlich aus deutlichem Rückstand befreien, unterliegen Tabellenführer BBU `01 Ulm am Ende aber klar mit 53::69.

Mit einem Schlagabtausch von jenseits der Dreierlinie starteten beide Teams ins Spiel. Auch sonst präsentierten sich die Gastgeberinnen dem Tabellenführer im ersten Viertel ebenbürtig (18:20). Mit Beginn des zweiten Viertels schalteten die Ulmerinnen allerdings einen Gang höher und nicht nur das Dreierduell kippte, je weiter es Richtung Halbzeit ging, umso weiter zugunsten der Gäste (2:5). Zu oft schien die Ludwigsburger Defense die Dreierlinie aus den Augen verloren zu haben. Im zweiten Viertel brachen weitere Elemente weg. Weder die Geschwindigkeit noch die Intensität der Ulmerinnen konnten gematcht werden, der Rückstand wurde deutlich (29:46).

Zwei gute Nachrichten hielt das dritte Viertel bereit, die Basket Ladies fanden wieder besser in ihr Spiel und konnten außerdem Ulm bei nur 6 Punkten halten. Der Rückstand schmolz bis auf -10 und weckte Hoffnungen für den Schlussabschnitt. Und auch wenn Ulm den ersten Treffer erzielte, Noreen Stöckle aus der Distanz, Leyla Abdul-Hamid aus der Halbdistanz und schließlich Sophia Krull am Korb konnten ihr Team weiter heran und damit rund sieben Minuten vor Schluss in Schlagdistanz bringen (49:54). Aber Ulm kam wieder auf und die Gastgeberinnen hatten keine Antworten mehr. “Am Ende geht die 53:69 Niederlage auch in der Höhe in Ordnung” konstatiert Coach Sascha Schuster. “Wir haben es nicht geschafft, konsequent zu verteidigen und offensiv einen Rhythmus zu finden”. Weiter geht’s am kommenden Wochenende auswärts gegen Tu Durlach.

Foto H. Kutzschmar, #6 Sophia Krull
Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBTM4S

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28.11.24

U16w Regionalliga gewinnt in Heidenheim

Von Poprad über Ludwigsburg nach Heidenheim – Wiedersehen innerhalb von drei Tagen für Jamie, Kailey, Sharon und Eleonora mit Romy Frey. Nach dem gemeinsamen Abenteuer Middle European League rief der U16w Regionalliga-„Alltag“ und brachte die Auswärtsfahrt der Young BSG Basket Ladies unter der Woche zum Sportbund Heidenheim. Den Schwung mitgenommen hatten alle fünf, denn sie punkteten für ihre Teams jeweils zweistellig, Eleonora Rückert war mit 30 Punkten kaum zu stoppen, Heidenheims Romy Frey folgte mit 20. Auch Young Lady Julie Huber buchte zweistellig auf ihr Konto, Emely Hartmann und Paulina Manteli konnten wichtige Entlastungsminuten geben, denn man war nur zu siebt. Das Match forderte einiges an Kraft ab. Mit dem im zweiten Viertel herausgespielten Vorsprung als Polster konnten die sieben Wackeren am Ende den 67:78 Auswärtssieg mit nach Hause nehmen. Damit setzen sich die Schützlinge von Titus Schuster mit in der Tabellenspitze fest.

Für Ludwigsburg spielten: Eleonora Rückert (30), Sharon Obi (14), Kailey Thornton (12), Jamie Zentgraf (12), Julie Huber (10), Emely Hartmann, Paulina Manteli

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25.11.24

Dezimierte WNBL muss in München Federn lassen

Vierfacher Dreierschlag im dritten Viertel ebnet dem Jahn den Weg zum 82:72 Sieg.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die ohne Sophie Schuster, Maddalen Zabala Oliden (beide verletzt), Jamie Zentgraf und Kailey Thornton (beide mit der U16 bei der MEL in Poprad ) sortiert hatten. Schon sieben Turnovers unterliefen den Ludwigsburgerinnen im ersten Viertel, nur Paula Armbrust blieb über das gesamte Spiel hinweg ohne. Sie mit 5 Punkten in Folge, Lucie Zentgraf mit 6 und Elin Haddad mit 2 brachten ihr Team auf den Anschreibebogen, der dann ein Viertelergebnis mit Rückstand festhielt (23:14).

Mit Beginn des zweiten Abschnitts wachten die Young Ladies auf und Katara Lischka eröffnete die Aufholjagd mit einem And-one. Wenig später legte sie mit zwei verwandelten Freiwürfen nach. Es wurde hektisch, Topscorerin Lucie Zentgraf erlöste ihr Team aus dieser Phase und Centerin Paula Armbrust stellte nach drei Minuten per Dreier zum ersten Mal die Ludwigsburger Führung her (23:24). Insgesamt schaffte Paula ein starkes Double-Double mit 17 Punkten und 11 Rebounds. Das Spiel wurde nun beiderseits kämpferisch geführt. Bianca Langner sorgte in ihrem ersten WNBL-Spiel für Ludwigsburg gut eine Minute vor der Halbzeit für den höchsten Vorsprung (31:35), der leider umgehend wieder zerrann. Aber Katara hatte noch nicht fertig und schickte mit ihrem Dreier die Gastgeberinnen mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit (37:38).

Das dritte Viertel ist kurz beschrieben. Allen Ludwigsburger Anstrengungen setzte die Turnerschaft Jahn München erfolgreiche Distanzwürfe entgegen, vier an der Zahl in recht kurzer Folge. Das zog den Young Ladies regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Die eigene Trefferquote rutschte ab. Der intensive Einsatz von Selin Cakmak und die weiteren Punkte von Lucie Zentgraf, Topscorerin mit insgesamt 22 Punkten, Paula Armbrust und Katara Lischka, die neben ihren insgesamt 17 Punkten auch 8 Rebounds sammelte und 5 Assists verteilte, konnten das Davonziehen der Gastgeberinnen auf 10 Punkte nicht verhindern (64:54).

Der Schlussabschnitt begann mit einer längeren Phase recht magerer Trefferausbeute, das Spiel hatte kaum Fluss, die Freiwurflinie wurde öfter besucht. Als Lucie Zentgraf endlich wieder aus dem Feld erfolgreich war, traf erneut ein Münchener Dreier ins Ludwigsburger Herz. Zerfahren blieb das Spiel weiterhin, unterbrochen durch Drives von Destiny Obi oder Fastbreaks von Bianca Langner. Gut zu sehen war, dass die die Young Ladies nicht ans Aufgeben dachten. Alle arbeiteten hartnäckig am Korberfolg, belohnten sich aber zu oft nicht. Zum Abschluss konnte Penda Ngome Kangue per Steal die letzten Punkte Paula Armbrust einleiten, ehe die Uhr auf 0 stellte und Anzeigetafel bei 82:72 blieb. “Kämpferisch geht ein klares Lob ans Team” sagt Coach Thomas Stöckle, der Sascha Schuster an der Seitenlinie vertrat. “Zusammen mit den schmerzhaften Münchener Dreiern vor allem  im dritten Viertel haben uns die Ballverluste und die dünne Chancenverwertung letztlich den Sieg gekostet.”
Weiter geht es für die Young Ladies am 15.12. zu Hause gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar.

Für Ludwigsburg spielten: Lucie Zentgraf (22 Punkte / 1 Dreier, 4 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal), Katara Lischka (19 P / 2, 8 Rb, 5 As, 1 Block), Paula Armbrust (17 /1, 11 Rb), Selin Cakmak (4 P, 3 Rb, 1 As), Destiny Obi (4 P, 3 Rb, 1 As, 3 St), Bianca Langner (4 P, 2 Rb, 1 As), Elin Haddad (2 P, 2 Rb, 1 St, 1 Bl), Penda Ngome Kangue (1 Rb, 1 St)

Foto H. Kutzschmar, #6 Paula Armbrust
Mehr Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBSVqp

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23.11.24

Stark aufspielende Young Ladies müssen Favoriten erst zum Schluss ziehen lassen

Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein ziemlicher Brocken – das polnische Team SMS PZKOSZ Lomianki ist im Schnitt rund 10 cm größer als die Young Ladies und hatte seine bisherigen Spiele beim MEL Turnier in Poprad souverän gewonnen. Beeindruckend war daher von Beginn an, wie unbeeindruckt die Young Basket Ladies auftraten. Kailey Thornton legte unmittelbar los und schenkte den noch zögerlichen Gegnerinnen zwei Körbe ein. Als Lomianki langsam ins Spiel kam, hielten die Young Ladies dagegen, konnten aber einige Chancen, die sie vorzüglich herausspielen, nicht verwerten. Furchtlos und überlegt im Aufbau, glücklos im Abschluss wäre die Kurzformel. Aber, man gab in der Defense keinen Zentimeter kampflos preis und nur die schiere Größe erlaubt es den Gegnerinnen, ihre Passstafetten teils einfach über die Ludwigsburger Köpfe hinweg laufen zu lassen. Nichtsdestotrotz – zum Viertelende behielten die in den schwarzen Auswärts-Jerseys spielenden BSGlerinnen die Nase vorne (9:11).

Auch im zweiten Spielabschnitt ließen sich die Ludwigsburger Guards, teils fast 20 cm kleiner als ihre Kontrahentinnen, nicht davon abhalten, in die Zone zu ziehen. Immer wieder war das von direktem oder Erfolg von der Freiwurflinie zum Beispiel von Sharon Obi, Pia Schätzler, Eleonora Rückert oder Eléa Anthoine gekrönt. Einer gewissen Coolness der Gegnerinnen geschuldet, holten diese zum trockenen Gegenschlag in Form von zwei Dreien in kurzer Folge aus – ausgerechnet in dieser Phase, mag man sagen. Denn das versetzte den Ludwigsburger Anstrengungen einen spürbaren Dämpfer. Zwischenzeitlich gerieten die wacker kämpfenden Young Ladies in zweistelligen Rückstand. Um so bemerkenswerter verlief die Schlussphase des zweiten Viertels, als Jamie Zentgraf per And-one Stärke zeugte, Romy Frey schon in den gegnerischen Einwurf sprang, Kailey Thornton die Gegnerin sauber aus dem Feld bugsierte und schlussendlich Destina Bergfeld ihr Team zum Halbzeitpfiff wieder in Schlagdistanz brachte (33:27).

Mit einer unwiderstehlichen Energie kamen die Schützlinge von Coach Titus Schuster aus der Pause, zwang Lomianki immer wieder zu Fehlern und schaffte es mit einem viertelübergreifenden 11:0 Lauf nach zwei Minuten bis auf einen Punkt heranzukommen (33:32). Weitere zwei Minuten später glich Sharon Obi aus und bei noch 4.28 auf der Uhr versenkte Jamie Zentgraf auf Assist von Destina Bergfeld ihren Wurf von jenseits des Perimeters zur Dreipunkte-Führung (38:41). Sehr zum Leidwesen der Barockstädter Delegation antwortete Lomianki umgehend mit gleicher Münze und setzte zum Zwischensprint an. Das Momentum kippte und es gelang bis zum Viertelende nur noch Eléa Anthoine und der unermüdlich ackernden Kailey Thornton je einen von zwei Freiwürfen zu verwandeln (50:43).

Zwar ist -7 kein grundsätzlich aussichtsloser Rückstand, allerdings drückte Lomianki sofort auf die Tube und erstickte jede Ludwigsburger Aktivität im Keim. Die Körner schwanden zusehends in der kurzen Ludwigsburger 8er-Rotation. Zwar ließ der Kampfgeist nicht nach, die herausgespielten Chancen ließen sich nun aber schier gar nicht mehr in Zählbares verwandeln. Der erneuten Topscorerin Jamie Zentgraf blieb es vorbehalten, die letzten und einzigen beiden Punkte im Schlussviertel im Korb unterzubringen. Lomianki konnte bis auf den Endstand von 69:45 davonziehen. Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen sieht Coach Titus Schuster, denn die Young Ladies haben ihr bislang stärkstes Spiel gezeigt. “Ungeachtet der am Schluss zu hohen Niederlage bin ich stolz auf mein Team. Wir waren gegen ein vor allem körperlich klar überlegenes Team ebenbürtig, haben furchtlos und spielerisch clever agiert. Wir konnten in diesem dritten Spiel des Turniers mit nur acht Spielerinnen das Energie-Level nicht bis zum Schluss durchziehen, haben aber gezeigt, was in uns steckt.” Jetzt heißt es erst recht, gut regenerieren, denn am Sonntag früh um 9.00 Uhr geht es gegen das rumänische Team ACS Smart Basketbal Cluj-Napoca weiter, das seine bisherigen beiden Spiele ebenfalls nicht gewinnen konnte.

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22.11.24

U16 w MEL: Knappe Niederlage trotz deutlicher Steigerung

Mit einer klar verbesserten Leistung brachten sich die Young BSG Basket Ladies zwischenzeitlich in Führung, mussten am Ende aber dem Team aus der Gastgeberstadt Poprad den knappen Sieg (54:51) überlassen.

Nachdem es im Auftaktspiel am Anreisetag noch nicht ganz rund lief (40:57 vs. gegen Young Angels Kosice), zeigten sich die Young BSG Basket Ladies in ihrem zweiten Spiel gegen die gastgebenden Team aus Poprad im Turnier angekommen. Dabei arbeiteten sich das Team, angeführt von Topscorerin Jaime Zentgraf, die mit 19 Punkten und 16 Rebounds ein bärenstarkes Double-Double auflegte, hart durch die erste Spielhälfte, um in Schlagdistanz zu bleiben (36:40 HZ).

Nach der Pause kamen die Young Ladies wild entschlossen zurück aufs Feld und zogen unerbittlich am Gegner vorbei (41:40 Q3). Das Schlussviertel rissen allerdings rasch die Gastgeberinnen des Stage 1-Turniers der Middle European League MEL an sich. Die Schützlinge von Coach Titus Schuster dachten keine Sekunde daran, aufzugeben und ließen sich nicht abschütteln. Am Ende fehlte nur wenig zum ersten Sieg auf europäischem Parkett. Auch der Coach zollt seinem Team Respekt: “Auch wenn wir das Spiel am Ende nicht zu unseren Gunsten entscheiden konnten, wir haben eine klare Steigerung gegenüber gestern gesehen. Alle haben sich hervorragend eingebracht, auch unsere beiden Gastspielerinnen haben sich super integriert. Jamie war heute auf beiden Seiten des Feldes absolut dominant. Das Rebounding lief besser als gestern, die Turnover haben uns allerdings das Leben extrem schwer gemacht.” Jetzt heißt es gut regenerieren und mit frischem Mut morgen 16.30 Uhr gegen SMS PZKOSZ Lomianki aus Polen auflaufen.

Livestreams zu den Spielen jeweils unter https://www.youtube.com/results?app=desktop&sp=mAEA&search_query=middle+european+league+u16

Livestats unter https://fibalivestats.dcd.shared.geniussports.com/u/MEL/2595410/ 

 

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22.11.24

U16 Mädchen erstmals auf europäischem Parkett

Poprad, das “Tor zur hohen Tatra” ist Ziel der Reise unserer U16 Regionalliga-Mädchen von Coach Titus Schuster, der sagt: “Das ist eine ganz neue Dimension, die wir gemeinsam betreten”. Das Team nimmt erstmals an einem Turner der Middle European League (MEL) teil. Das Pendant zur EYBL bei den Jungen, an dem Ludwigsburger BBA Teams schon seit einigen Jahren teilnehmen, die MEL, wurde ursprünglich vor rund 12 Jahren als Top-Liga mit Teams aus der Slowakei, Ungarn und Kroatien gestartet. Nach einer Unterbrechung lebte das Format wieder auf und in diesem Jahr sind neben Deutschland mit den Young BSG Basket Ladies und Alba Berlin auch Teams aus Schweden, Groß Britannien, Luxembourg, Tschechien und Rumänien vertreten.

Das diesjährige Team der Young BSG Basket Ladies Ludwigsburg wird geleitet von Headcoach Titus Schuster, Assistant Coach Sascha und Teambetreuerin Rebecca Holzwarth. Auf dem Feld stehen Eléa Anthoine, Destina Bergfeld, Sharon Obi, Eleonora Rückert, Kailey Thornton, Jamie Zentgraf und als Gastspielerinnen Romy Frey (Heidenheim) und Pia Schätzler (u.a. RegioTeam). Die Anreise verlief indes etwas abenteuerlich. Mit dem Flieger nach Polen, mit dem Bus in die Slowakei – Ankunft nicht allzu lange vor dem ersten Spiel und dann stand mit den YOUNG ANGELS Košice (SVK) gleich der Vorjahresdritte gegenüber. Die Slowakinnen konnten vom Start weg ihre Erfahrung und Dominanz aus- und eine 8-Punkte Führung im ersten Viertel herausspielen. Das zweite Viertel konnten unsere Young Ladies zwar etwas enger gestalten, der Vorsprung der Young Angels wuchs dennoch leicht. Das dritte Viertel gehörte klar den Young Angels, bevor sie die jungen Ludwigsburgerinnen im Schlussabschnitt noch einmal kämpferisch präsentierten und den Rückstand, der bereits auf -23 angewachsen war, bis zum Endergebnis von 40:57 doch wieder deutlich reduzieren konnten. “Das Schlussviertel war superwichtig für uns und hat den Mädels gezeigt, dass sie auf ihre Stärken bauen können” ist Coach Titus Schuster nicht unzufrieden mit dem ersten Auftritt seines Teams auf internationalem Parkett. “Wir konnten vor allem bei den Offensivrebounds nicht mithalten und bei den Assists” sind die Haupt-Stellschrauben schon benannt.

Weiter geht es für die Ludwigsburger Vertretung in ihrer Gruppe B in Stage I der MEL am Freitag um 18.00 Uhr gegen die Hausherrinnen BAM Poprad, die in ihrem ersten Spiel gegen Moravsko-Slezský Výběr 2009 (CZE) ebenfalls unterlegen waren. Das Turnier Format sieht zwei „Stages“ in der U16w mit dem Modus jeder gegen jeden vor, die erste Stage findet in Poprad statt. In Abhängigkeit von der Platzierung bzw. dem Ergebnis aller Stage I -Spiele, gibt es die Möglichkeit an einer Final-Stage teilzunehmen.

Alle Infos zum Stage I Turnier der Middle European League in Poprad unter melbasket.com.

 

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19.11.24

Nicht im Spiel geblieben

BSG Basket Ladies unterliegen auswärts dem MTV Stuttgart 2 mit 50:75.

Nach der Pause den falschen Fuß oder das falsche Gleis erwischt – wie auch immer man es nennen mag, für die BSG Basket Ladies Ludwigsburg ging in der zweiten Spielhälfte an diesem Sonntagmittag in Stuttgart nicht mehr viel zusammen. Dabei waren sie in Person von Noreen Stöckle mit einer erfolgreichen Korbattacke und einem von zwei Freiwürfen rasch und gut ins Spiel gestartet. Den Punkten von Muna Ngome Kangue antworteten Lucie Zentgraf und Paula Armbrust und nochmal Noreen Stöckle, sodass man eine 2:8 Führung zur Viertelmitte auf der Haben-Seite buchen konnte. Stuttgarts Luisa Groth machte dies mit 2 Dreiern und einem Freiwurf zunichte. Dann schaltete sich Lilith Maitra, in der letzten Saison noch im Ludwigsburger WNBL-Trikot, erstmals ein und stellte die erste Führung für den MTV her. Während Elin Haddad zwei Gäste-Freiwürfe versenken konnte, setzte es einen weiteren Stuttgarter Dreier und die Gastgeberinnen konnten das Viertel bis zum Schluss drehen (17:11).

Zwar eröffnete Stuttgart das zweite Viertel, es folgte jedoch der erste Dreier von der aus Verletzung zurückgekehrten Sophia Krull – leider egalisiert durch den bereits vierten erfolgreichen Heim-Distanztreffer. Dennoch war Ludwigsburger Aufwind zu spüren, Cassandra Ogba, Elin Haddad und nach einer zerfahrenen Phase Nadja Stöckle vom Perimeters sowie Noreen Stöckle verkürzten zur Viertelhälfte bis auf 24:23. Dann allerdings übernahmen die Gastgeberinnen wieder das Zepter und Ludwigsburg ackerte, um den Anschluss zu halten. Das Viertel ging knapp an die Basket Ladies (14:16), sodass sie  unter dem Strich etwas verkürzen konnten (31:27).

Zurück aus der Pause gelang es den Ladies nicht, diesen Pfad fortzusetzen. Im Gegenteil, Stuttgart konnte nachlegen. Der erste Ludwigsburger Korb durch Paula Armbrust fiel erst nach dreieinhalb Minuten. Zusammen mit einem Freiwurf von Noreen Stöckle blieb dies das einzig Zählbare auch in den nächsten dreieinhalb Minuten. Derweil zog der MTV davon (45:30, 27. Minute). Fortan gab es nur noch Ludwigsburger Punkte von der Freiwurflinie und einen Treffer von Destiny Obi und eine -12 Hypothek (51:39) für das letzte Viertel.

Ernüchternd zeigte sich das Abschlussviertel, 11 eigenen standen 24 Stuttgarter Punkte gegenüber, das Endergebnis von 75:50 war entsprechend deutlich. “Wir konnten uns in der ersten Hälfte in Schlagdistanz halten, haben dann aber manches vermissen lassen, das wir uns in den vergangenen Wochen stetig erarbeitet haben” fasst Coach Schuster  zusammen. “Keine Frage, wir müssen uns das genau anschauen und weiter hart arbeiten.” Jetzt sind zwei Wochen Zeit, dann aber steht am 30.11. um 19.00 Uhr mit der BBU’01 Ulm der ungeschlagene Tabellenführer auf der Matte und wird den Ladies alles abverlangen.

Für Ludwigsburg spielten: Noreen Stöckle (14 Punkte / 1 Dreier), Lucie Zentgraf (10), Nadja Stöckle (7 / 1), Paula Armbrust (6), Sophia Krull (5), Elin Haddad (4), Cassandra Ogbe (2), Destiny Obi (2), Katara Lischka, Sedra Mamo, Selin Cakmak, Lilly Weber

 

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12.11.24

Wieder mit einem Punkt gewonnen – die zweite Halbzeit

Young BSG Basket Ladies unterliegen MTV München 1879 mit 64:74.

Die (An)Spannung war groß vor dem erneuten Aufeinandertreffen der Finalgegner des Top 4 2024 – unsere Basket Ladies gegen den MTV München 1879 – das die Young BSG Basket Ladies am Ende mit einem Punkt Vorsprung für sich hatten entscheiden können. Mit neuen Formationen standen sich beide Teams nun erstmals in der neuen Saison gegenüber. Nervös starteten die Young BSG Basket Ladies in diese Partie. Die vierwöchige Spielpause machte sich bemerkbar. Nach rund zwei Minuten brachte Katara Lischka den Ball zum 4:2 im Korb unter, das war die erste und einzige Führung für die Gastgeberinnen. Vor allem die ersten Minuten, wenn auch leider nicht nur diese, waren geprägt von einem Turnover/Steal-Festival. München spielte erwartungsgemäß seine hochaktive hautnahe Verteidigung ergänzt mit Fastbreaks und unterband damit wirkungsvoll Ludwigsburgs Versuche, ins Spiel zu finden. Die Schnelligkeit der Gäste brachte ihnen Korberfolg um Korberfolg ein, zur Mitte des Viertels lagen sie bereits zweistellig in Front. Die Young Ladies ließen Transition und einiges mehr vermissen. Paula Armbrust, die über 30 Minuten am Korb ackerte, setzte per Block ein Stoppzeichen, zusammen mit Lucy Zentgraf und Katara Lischka gelang der Anschluss zumindest bis auf 4 Punkte (17:21).

Das zweite Viertel eröffnete Destiny Obi mit frischer Energie und die Hoffnungen stiegen, nun endlich Betriebstemperatur zu erreichen. Aber auch in der Folgezeit blieben die Themen Steal/Turnover akut, auf beiden Seiten. Dennoch konnten sich die Münchenerinnen wieder auf +7 davonstehlen (21:28, 5. Minute). Auch die anberaumte Ludwigsburger Auszeit konnte dem keinen Riegel vorschieben. Die Topscorerin des Tages, Lucy Zentgraf (29 Punkte), hielt ihr Team immer wieder über Wasser. Aber gerade, als auch Destiny Obi auf Assist von Selin Cakmak erfolgreich war, setzen die Gäste durch Julia Reichert eine schmerzhaften Distanzwurf dagegen und stellten wieder auf +11, was auch zur Halbzeit noch Bestand hatte (35:46).

Mit sichtbar mehr Spannung und Energie kamen die Young Ladies aus der Pause, entschlossen nun den Turbo anzuwerfen. Die Defense war etwas präsenter und als Lucy Zentgraf die Punkteliste des dritten Viertels mit einem Dreier eröffnete, schien der richtige Pfad eingeschlagen. Auf Assist von Katara Lischka und wenig später von Schwester Jamie Zentgraf konnte sie auf -6 verkürzen (42:48, 27. Minute). Es folgte eine Phase des zähen Ringens, die vor allem auf Ludwigsburger Seite korblos blieb, geschlagene fünf Minuten lang gelang es nicht, Zählbares zu erzeugen. Zwar gewannen die Young Ladies das Viertel mit einem Punkt (13:12), insgesamt blieb der Rückstand aber zweistellig (48:58).

Mit diesem keineswegs aussichtslosen Rückstand ging es in den Schlussabschnitt. Erneut Lucy und dann Jamie Zentgraf verkürzten noch vor Ablauf der ersten beiden Minuten des Viertels auf 54:59 und zwangen München zur Auszeit. Zurück auf dem Feld punkteten leider nur die Gäste und fanden zurück in ihren 10-Punkte-Vorsprung. Dieser hielt bis zum Schluss (64:74), wobei sich auf beiden Seiten die Stichworte Turnover und Trefferquote wieder weiter in den Vordergrund spielten.

“Da war durchaus mehr drin” ist Coach Sascha Schuster mäßig zufrieden mit der Präsenz seiner Young Basket Ladies. “Der Vizemeister war schneller wach und agierte wie erwartet kompromisslos. Wir konnten das noch nicht matchen. Positive Ansätze waren definitiv zu sehen, wir konnten das Rebound-Duell gewinnen, haben 15 Assists gegeben und 15 Steals geholt  Mit 35 Turnovers wird es allerdings schwer, ein Spiel zu gewinnen. Eine besserer Wurfquote vor allem bei Freiwürfen und aus der Distanz (2 von 10) hätten sehr geholfen.” Schmerzhaft endete der Einsatz für Sophie Schuster und die mutig agierende Maddalen Zabala Oliden, beide mussten mit Handverletzungen frühzeitig vom Spielfeld.

Erneut zwei Wochen Spielpause stehen nun an, in denen intensiv gearbeitet werden kann, bevor es am 24.11. nach München geht, diesmal zur TS Jahn München.

Für Ludwigsburg spielten: Lucie Zentgraf (29 Punkte / 1 Dreier, 9 Rebounds, 2 As, 2 St), Katara Lischka (14 P, 6 Rb, 4 As, 4 St), Paula Armbrust (9  P, 7  Rb, 2 As, 3 St, 1 Block), Destiny Obi (8 / 1, 5 Rb, 2 As, 2 St), Sophie Schuster (2 P, 2 Rb), Jamie Zentgraf (2 P, 5 Rb, 1 As, 2 St), Maddalen Zabala Oliden (3 Rb, 1 St), Selin Cakmak (1 Rb, 4 As, 1 St), Elin Haddad( (2 Rb 1 Bl), Sofia Gomes Vierthaler

Foto H. Kutzschmar, #9 Lucie Zentgraf
Mehr Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBRpfg