Aktuelle News

10.05.24

Young BSG Basket Ladies ziehen ins Finale beim RSM Ebner Stolz TOP 4 ein!

Die Young BSG Basket Ladies dominieren die bis dato ungeschlagenen Metropolitain Girls und ziehen mit einem 69:63 Sieg ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein.

Zu ihrem Auftakt nach Maß setzten die Young Ladies unmittelbar nach den ersten beiden Punkten der Metropolitan Girls an. Dieses 2:0 war die erste und einzige Führung des höher gerankten Teams der Spielgemeinschaft Herne/ Recklinghausen. Gewohnt unerschrocken katapultierte Lucie Zentgraf gleich einen Distanzwurf ins Ziel. Wenig später zeigte Chloé Emanga Noupoué auf, was ihres und das klare Ziel des Teams war: Attacke. Die Metropolitain Girls waren sichtlich irritiert und fanden ihren Faden nicht. Das erkannten die Young Ladies rasch und zogen ihr Spiel unterstützt von der herausragenden Kulisse ihrer zahlreichen mitgereisten Fans nahezu nach Belieben auf. Bald griff auch die Ludwigsburger Top-Scorerin Lola Stamenkovic ein, sie lieferte eine bärenstarke Leistung an diesem Tag ab mit 19 Punkten, 14 Rebounds, 4 Assists und 5 Blocks. Sie behielt auch am Ende die Nerven und schaffte es, die Crunchtime mit 4 Fouls zu überstehen.

Zügig übernahm Cholé Emanga Noupoué die Regie, genau genommen des ganzen Spiels, und gab sie auch nicht mehr ab. Sie fügte ihren 17 Punkten, 8 Rebounds, 7 Assists und 3 Blocks hinzu. Viertel Nummer eins ging mit 12:19 an Ludwigsburg, Im zweiten Abschnitt konnten die Metropolitain Girls zwar etwas zulegen, aber nicht genug. In die Halbzeit ging es mit einer noch verbliebenen 3-Punkte-Führung (29:32).

In Viertel Nummer drei trieben zunächst Lola und dann Chloé aus der Distanz den Ludwigsburger Kurs weiter voran. Auf Metropolitan Girls-Seite hielt deren Topscorerin Lucie Keune aus der Distanz dagegen. Exakt 3 Minuten vor Viertelende holte Lucie Zentgraf zum nächsten Tiefschlag aus, indem sie von jenseits des Perimeters traf und die Führung erstmals auf zweistellig stellte (37:48). Zwar fiel dann kein Ludwigsburger Korb mehr, aber auch der Gegner tat sich schwer. Ebenfalls aus der Distanz konnten sich die Metopolitain Girls noch auf 42:48 heranbringen.

Die bange Frage, ob die Körner noch reichten und ob man dem mit Sicherheit zu erwartenden Endspurt widerstehen kann, beantwortete zunächst Sophia trocken per Dreier, Lola mit zwei verwandelten Freiwürfen und Lilith Maitra aus der Nahdistanz (42:55). Zeit für eine gegnerische Auszeit. In den folgenden Minuten wurde der Kampf intensiver, es fielen kaum Körbe. Der eine oder andere Ballverlust schlich sich ein, aber Lola Stamenkovic zog den gegnerischen Angriffen in der Zone per Block den Zahn und verwandelte ihre Chancen. Als der Vorsprung unter die magische Marke von 10 sank, war stand eine Ludwigsburger Auszeit an und etwa zur Mitte des Viertels stellte Sophie Schuster aus der Distanz wieder auf +11 (50:61). Wenig später stemmte sich Lucie Keune erneut aus der Distanz (4 Dreier) gegen die drohende Niederlage. Die Spielminuten zerrannen, aber die Metropolitain Girls rückten nicht näher. Die aufmerksame Defense und immer wieder Lola schoben den Bemühungen einen Riegel vor. Bei noch 42 Sekunden auf der Uhr und 59:68 gab es letzte Instruktionen in der Ludwigsburger Auszeit, denn die Metropolitain Girls stellten nun auf äußerst aggressive Ganzfeldpresse um. Jetzt war es nochmal an Clara Bielefeld zwei Körbe zu erzielen. Derweil blieben einige Ludwigsburger Freiwürfe liegen, bis Chloé Emanga Noupoué mit dem letzten Versuch von der Linie endgültig den 63:69 Sieg zementierte.

“Was für eine Teamleistung” ist Coach Thomas Stöckle fast sprachlos. “Wir haben uns viel vorgenommen, dass das Team vor allem die Defense so konsequent umgesetzt hat, macht mich stolz.“

Für Ludwigsburg spielten: Lola Stamenkovic (19 Punkte, 11 Rebounds, 2 Assists, 1 Steal, 5 Blocks, Eff. 30), Chloé Emanga Noupoué (17 / 1 Dreier, 8 Rb, 7 As, 1 St, 3 Bl, Eff. 25), Lilith Maitra (10 / 1, 9 Rb, 1 As. 1 St), Lucie Zentgraf (10 / 2, 4 Rb), Sophie Schuster (8/1, 6 Rb), Sophia Krull (3/1, 4 Rb, 1 As, 1 St), Katara Lischka (2), Paula Armbrust (1 Rb, 1 St), Destiny Obi (4 Rb, 1 As, 1 St), Selin Cakmak (dnp)

Damit stehen die Young BSG Basket Ladies erstmals im Finale der WNBL. In der reinen Süd-Begegnung treffen sie am Sonntag um 14.00 Uhr auf den MTV München 1879, der den SC Rist Wedel mit 85:79 besiegen konnte.

Foto: DBB

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10.05.24

Finaaale!!!

Mit einem nahezu Start-Ziel-Sieg (69:63) gegen die klar favorisierten und bis dato ungeschlagenen Metropolitain Girls ziehen unsere Young BSG Basket Ladies beim RSM Ebner Stolz Top 4 in Berlin ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

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10.05.24

Das Halbfinale kommt

Um 14.00 Uhr ist es so weit, unsere WNBL startet ins Top 4!

Ausgestattet mit allen guten Wünschen und dem Rückenwind aller Fans, die mit in Berlin sein können und die zu Hause am Livestream mitfiebern, machen sich unsere Young BSG Basket Ladies bereit fürs Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft 2024. Um 14.00 Uhr ist Tipp-off gegen die Metropolitain Girls. Let’s go!!!

Kostenloser Livestream hier auf sporttotal.tv 

Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23  über diesen Link zur Verfügung. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

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09.05.24

Young BSG Basket Ladies auf dem Weg zum RSM Ebner Stolz Top 4 in Berlin

Das Kribbeln steigt auf Top-Level. Das RSM Ebner Stolz Jugend Top 4 in Berlin startet am Freitag und Ludwigsburg ist mit allem drei Jugendbundesliga-Teams am Start, das ist Gänsehaut von der ersten Sekunde an. Erst recht für die Young BSG Basket Ladies, die nach einer durchwachsenen Hauptrunde in den Playoffs den Schalter vehement umlegten und sich sukzessive steigerten. Das war bitter nötig, denn gleich im ersten Playoff-Spiel forderten die Südhessen Juniors alles ab. In einem bis zur Schlusssekunde spannenden Spiel behielten die Young Ladies die Nerven und starteten mit einem knappen Sieg in die Serie. Auch das Rückspiel in der heimischen Rundsporthalle bot WNBL-Basketball auf oberstem Niveau und es gelang, sich etwas klarer durchzusetzen. Und dann kam das Viertelfinale gegen das RegioTeam Stuttgart. Beide Spiele hatte man während der Saison gegen das stets auf hohem Energielevel agierende Team verloren, aber offensichtlich die richtigen Lehren daraus gezogen. Den bereits erprobten Krimi-Modus schienen die Young Ladies nun endgültig zu ihrem Markenzeichen gemacht zu haben und setzten sich im Hin- und Rückspiel durch.

Damit steht eine Ludwigsburger WNBL zum zweiten Mal im Top 4., genau 10 Jahre, nachdem Ludwigsburg selbst dieses Turnier ausgerichtet hat. Nach dem Motto “ein bisschen Ludwigsburg ist überall” gibt es eine schöne Verbindungsgeschichte zwischen damals und heute, Ludwigsburg und Berlin: Lucy Reuß war 2014 Käpt‘n der Ludwigsburger WNBL im Top 4 und wurde vor wenigen Tagen mit dem Erstligateam von ALBA Berlin Deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch!

Der Countdown läuft, am Freitag, 10.5, um 14.00 eröffnen unsere Young BSG Basket Ladies das RSM Ebner Stolz Top 4 Turnier in Berlin mit ihrem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Gegner sind die Metropolbaskets Recklinghausen, die in der gesamten Saison kein Spiel abgegeben haben. Für die Young BSG Basket Ladies gibt es nur eines: ALL IN!!!

Unser Team für Berlin: #4 Sophie Schuster, #5 Destiny Obi, #6 Sophia Krull, #7 Lilith Maitra, #8 Chloé Emanga Noupoué, #9 Lucie Zentgraf, #10 Selin Cakmak, #11 Katara Lischka, #12 Paula Armbrust, #14 Lola Stamenkovic, HC Thomas Stöckle, AC Sascha Schuster

Die Vorschau des DBB gibt es hier: https://www.basketball-bund.de/wettbewerbe/wnbl/wnbl-news/vorschau-wnbl-top4-wer-kroent-sich-in-berlin-zum-champion/. Das Halbfinalspiel der Young BSG Basket Ladies gegen die Metropolbaskets Recklinghausen am Freitag, 10.5.2024 Tipp-off um 14.00 Uhr kann man hier auf sporttotal.tv live und kostenlos mitverfolgen. Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23 zur Verfügung. Über diesen Link geht es direkt zum Vergnügen. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

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09.05.24

U14 Regionalligateam schließt Saison mit dem 4. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften ab

Noch im Vorjahr konnte die Spielklasse nicht wahrgenommen werden und so fuchste sich das Team Schritt für Schritt in die Saison hinein. Betreut von Titus und Sascha Schuster war es gelungen, im Final Four ebenso wie beiden Südwestdeutschen Meisterschaften einen 2. Platz zu erspielen und damit die Qualifikation für die Süddeutschen und damit die Zwischenrunde zu den Deutschen Meisterschaften. Diese starteten mit einer intensiven Begegnung mit einem der beiden bayerischen Vertreter, der TS Jahn München. Zwar konnte die erste Spielhälfte nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden, die Münchenerinnen konnten sich allerdings mit einem starken Lauf im dritten Viertel vorbeischieben und das Momentum auf ihre Seite holen. Im erbitterten Schlagabtausch des Schlussabschnitts hatte München nur hauchdünn die Nase vorne, in der Schlussabrechnung bedeutete dies eine denkbar knappe Niederlage zum Auftakt des Turniers (58:60).

Am zweiten Tag der diesmal über drei Tage hinweg ausgetragenen Meisterschaften ging es gegen die TSG Bruchsal, mit der man sich schon mehrmals in der Saison gemessen hatte. Allerdings lief das Team von Anfang an einem Bruchsaler Vorsprung hinterher und kassierte im dritten Viertel auch noch einen heftigen Lauf von Leonie Pfanzelt (36 Punkte) und Co, sodass am Ende eine nüchterne 52:63 Niederlage auf der Anzeigetafel stand.

Im dritten Spiel bei den Süddeutschen Meisterschaften ging es um einen guten Turnierausklang. Und obwohl mit nur sieben verbliebenen Spielerinnen ausgestattet, wehrten sich Soraya, Eleonora ,Aurora, Sharon, Eléa, Katarina und Julie nach Kräften gegen die ungeschlagenen Rosenheimerinnen. Den früh herausgespielten Vorsprung der Bayerinnen konnten sie im dritten Viertel zwischenzeitlich auf -3 eindampfen, ehe die Favoritinnen dann aber wieder davonzogen (50:62).

“Ein solches Meisterschaftsturnier ist immer eine Sondersituation. Die hat das Team unter dem Strich gut gemeistert, auch wenn wir viel Lehrgeld zahlen mussten. Wir sind sehr froh, dass wir uns nach der Pause im letzten Jahr gleich wieder unter die besten 8 Teams in Deutschland spielen konnten. Das ist eine gute Startposition für das kommende Jahr” sind sich die Coaches Titus und Sascha Schuster einig.

Für Ludwigsburg spielten Soraya Zouaoui (4/15/20 Punkte), Eleonora Rückert (9/8/15), Eléa Anthoine (26/2/3), Jamie Zentgraf (7/13/ -), Sharon Obi (6/6/4), Aurora Calamita (6/2/6) Julie Huber (0/4/0), Katarina Javor (-/-/2), Selin Bandirma (-/2/-) und Lara Staerker.

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03.05.24

U14 Regionalliga bei den Süddeutschen Meisterschaften gefordert

Die WNBL hat mit dem sensationellen Einzug ins Top 4 gezeigt, was in dieser Saison alles drinsteckt – die U14 Regionalliga hat am kommenden Wochenende ebenfalls die Möglichkeit, sich ganz nach oben zu kämpfen. Leicht wird das allerdings nicht, denn bei den Süddeutschen Meisterschaften, die über 3 Tage hinweg ausgetragen werden, warten neben der TSG Bruchsal auch die beiden bayerischen Teams von der TS Jahn München und der SG DJK Rosenheim. “Es ist alles drin in dieser Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft” macht das Trainergespann Sascha und Titus Schuster deutlich. “Wir müssen an allen drei Tagen unser Bestes abrufen und dem jeweiligen Gegner zeigen, wie hungrig wir sind”. Es gilt also, die Daumen fest zu drücken für die drei Spiele bei den Süddeutschen Meisterschaften, über die die jungen Basket Ladies das Ticket für die Deutschen Meisterschaften lösen können:

Freitag, 3.5., 19:15 Uhr TS Jahn München vs. BSG Basket Ludwigsburg

Samstag, 4.5., 15:15 Uhr TSG Bruchsal vs. BSG Basket Ludwigsburg

Sonntag, 5.5., 10:00 Uhr BSG Basket Ludwigsburg vs. SB DJK Rosenheim

Let’s go!!!

 

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03.05.24

U14w II schließt Saison solide ab

Ein Glückwunsch geht an unsere U14 II! Die Mädels haben den Wechsel von der U12 zur U14, also von den Mini- zu den Regeln “der Großen” gut gemeistert und es bis ins Bezirks/Landesliga Final Four geschafft. Dort mussten sie am vergangenen Sonntag, 28.04., in Feuerbach zwar zwei Niederlagen einstecken, haben aber einen lehrreichen vierten Platz erreicht und damit einen soliden Saisonabschluss. “Für das erste Jahr in der U14 – mit „richtigen“ Regeln – haben die Mädels das ordentlich gemacht” lobt Coach Kristi Kulaksiz.

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30.04.24

Sophias Zauberwurf bringt WNBL auf die Siegerstraße

In einen höchst intensiv geführten Spiel behalten am Ende erneut die Young BSG Basket Ladies die Nerven und katapultieren sich mit einem 67:62 Sieg gegen das RegioTeam Stuttgart ins Top 4 nach Berlin.

Wie erwartet starteten die Gastgeberinnen aus Stuttgart mit Vollgas. Eine rasche Führung war die Konsequenz. Nach 5 Punkten von Chloe Emanga Noupoué, drei Punkten von Ludwigsburgs Rebound-Königin (10) Paula Armbrust und zwei von Sophie Schuster ging Viertel Nummer eins mit 19:10 an das RegioTeam Stuttgart. In Viertel Nummer zwei meldeten die Young Ladies an, dass sie mitnichten gewillt waren, sich die Tür ins Top 4 noch einmal vor der Nase zuschlagen zu lassen. Der knappe Hinspiel Sieg war eine starke Leistung und diese wollten sie an diesem Tag bestätigen. Besonders Lilith Maitra, die im letzten Spiel verletzungsbedingt gefehlt hatte, schraubte ihr Energielevel nun eine Stufe höher. Auch wenn die Freiwürfe noch nicht so recht sitzen wollten, so trug sie doch fünf Punkte zu den 19 bei, die die Ladies bis zur Halbzeitpause auf -4 (33:29) heran brachten. Gleiches galt übrigens auch für Sophia Krull, die ebenfalls fünf Punkte sammelte und erstmals Maß von der Drei-Punkte-Linie nahm, was sich später noch als äußerst hilfreich erweisen sollte.

Zurück auf dem Feld legten die Young Ladies im dritten Viertel sofort los, um den knappen Rückstand zu egalisieren. Zum Entsetzen auch der zahlreichen mitgereisten Fans fand allerdings Stuttgart zur Minute 25 des Spiels zurück in die Spur und zog auf schmerzhafte zwölf Punkte davon. Chloé und, wichtig fürs Momentum, Youngster Destiny Obi per „And one“ brachten ihr Team wieder in Schlagdistanz (54:48).

Bereits in den letzten Spielen hatten die Young Ladies ihr Faible für ein Krimi-Schlussviertel entdeckt und schickten sich an, dies erneut auszureizen. Nach einer ertraglosen Spielminute setzte Chloé mit einem Block ein erstes Zeichen. Mit dem folgenden Angriff trat Sophia Krull auf den Plan. Maximal verteidigt schaffte sie es mit ablaufender Shotclock dennoch, einen außergewöhnlichen Treffer zu landen – per “Unterhanddreier” beförderte sie den Ball von jenseits des Perimeters an ihren Verteidigerinnen vorbei in den Korb. Antonia Last antwortete zwar kurz mit zwei, Sophia sah sich jedoch herausgefordert, erneut aus der Distanz zuzuschlagen. Und nach einem von Lilith eingestreuten Korbleger schlug sie erneut zu. Diesmal zur 58:59 Führung, ziemlich exakt zur Mitte des Schlussviertels.

Rund eineinhalb Minuten schienen beide Teams zu brauchen, um sich von der neuen Situation wieder zu erholen. Lisanne Räwer Tanguep, erneut stärkste Stuttgarterin, glich mit einem Freiwurf aus. Lola Stamenkovic traf zum 59:61, Stuttgart rief zur Auszeit. Aber danach setzte Lucie Zentgraf mit ihrem ersten Korb den nächsten Nadelstich (59:63). Kleine Antwort von Kardamanidou (61:63) und eine wichtige Freiwurfsituation für Chloé. Sie zeigte keine Nerven holte den Vierpunkte-Vorsprung (61:65) zurück. In der folgenden Hektik versuchte Lucie alles, bis hin zum Foul an Lisanne. Nachdem diese nur eine Freiwurf verwandeln konnte, traf Lucie ihren zweiten und gleichzeitig letzten Korb des Abends zum Endstand von 62:67. Die letzten Sekunden liefen herunter, eine Stuttgarter Auszeit erbrachte nichts mehr, grenzenloser Jubel auf der einen und große Trauer auf der anderen Seite brachen heraus.

„Großer Stolz!!!“ bringt Headcoach Thomas Stöckle noch heraus, ehe er, Sascha Schuster und das Team in der Kabine feiern und wie die mitgereisten Fans allesamt skandieren: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Was für eine tolle Leistung. Damit ist Ludwigsburg bereits mit zwei Teams, NBBL und WNBL, beim erstmals für alle drei Jugendbundesligen gemeinsam ausgetragenen Top 4 vertreten. Die JBBL kann diesen Schritt am 1. Mai auch noch gehen. Hierzu muss ein Sieg mit mindestens fünf Punkten Vorsprung gegen Eintracht Frankfurt erspielt werden. Alle, alle Ludwigsburger Daumen sind fest gedrückt!!!

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (17 Punkte / 3 Dreier, 4 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals, 2 Blocks), Sophia Krull (14 P / 4 D, 4 Rb, 1 St), Lilith Maitra (13 P, 4 Rb, 2 As), Lola Stamenkovic (9 P, 3 Rb, 3 Bl), Sophie Schuster (4 P, 1 Rb), Lucie Zentgraf (4 P, 2 Rb, 1 St), Destiny Obi (3 P, 3 Rb, 2 As, 3 St), Paula Armbrust (3 P, 10 Rb, 2 St, 2 Bl), Katara Lischka (1 Rb), Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar, Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBohfR

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26.04.24

Es liegt was in der Luft

WNBL kann und will nach 10 Jahren wieder ins Top Four einziehen.

Jetzt kribbelt es gewaltig. Schon das Hinspiel war elektrisierend. Die Young BSG Basket Ladies und das RegioTeam Stuttgart Basketball Aid7 hatten sich vor zwei Wochen ein hoch intensives Spiel geliefert. Mehr noch ein Tauziehen. 12 Führungswechsel, 8 Mal Gleichstand, keines der Teams hatte sich weiter als 6 Punkte absetzen können. Am Ende behielten die Young Ladies die Nerven und den knappen 69:67 Sieg in der heimischen Rundsporthalle.

Am Sonntag ab 15 Uhr geht’s um Alles. Die Stuttgarterinnen werden alles freisetzen, das sie haben, um die unerwartete Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen und mit einem Sieg mit 3 Punkten Vorsprung doch noch ins Top Four einzuziehen. Die Young BSG Basket Ladies werden ihrerseits alles, aber auch alles mobilisieren, um ihren Hinspielsieg zu bestätigen und das Ticket nach Berlin zu lösen. “Wir müssen das letzte Spiel noch einmal toppen. Dabei kommt es auf jede einzelne Spielerin, jedes Duell und vor allem jedes Teamplay an, um sich durchzusetzen“ ist auch Coach Stöckle im Entscheidungsspiel-Modus. Von Hochspannung zu Höchstspannung, Tipp-off für das entscheidende Rückspiel um den Einzug ins Top Four zwischen den Young BSG Basket Ladies und dem RegioTeam Stuttgart ist am Sonntag, 28.4. um 15.00 Uhr in der Sporthalle Fasanenhofschule in Stuttgart.

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22.04.24

Regionalligadamen beenden Saison mit Sieg

Mit 64:54 behalten die BSG Basket Ladies den Sieg gegen die TG Nürtingen in Ludwigsburg.

Mit sage und schreibe 5 Dreiern, dazu 5 Freiwürfen und 2 Körben aus der Nahdistanz, legten die BSG Basket Ladies los wie die Feuerwehr und erspielten den Viertelstand von 24:13. Das gab die Möglichkeit, der Starting Five etwas Verschnauf- und der Bank mehr Spielzeit zu geben. Nun drehten die allerdings Gäste auf und setzten alles daran, den Spieß umzudrehen. Mit nur sieben Ludwigsburger bei 18 Nürtinger Punkten hieß es zur Halbzeit 31:31. Die zweite Spielhälfte konnten die Ladies zwar mit deutlich mehr Mühe als zu Beginn des Spiels, dann aber doch mit zehn Punkten Vorsprung für sich entscheiden.

Für Ludwigsburg spielten: Paulina Reichenauer (17 Punkte / 3 Dreier), Sophia Krull (17 / 2), Lilly Weber (11 / 1), Rumeysa Karakas (7 /1), Paula Armbrust (4), Leyla Beran (3) Lucie Zentgraf (3 / 1), Selin Cakmak (2), Christina Diamantaki, Destiny Obi

Damit endet eine wechselhafte Saison für das neu formierte Regionalliga Team, das lange unter den Top 3 firmierte. Dass man in der Schlussabrechnung auf dem 4. Platz zu finden war, ist zum einen direkt damit verbunden, dass man gegen Heidelberg eine 0:20 Wertung hinnehmen musste, weil man nicht antreten konnte. Das Spiel war parallel zu einem WNBL Spiel angesetzt, es fehlten somit allein 8 Spielerinnen, und konnte nicht verlegt werden. Ein limitierender Faktor war aber auch, dass das Team nicht in konstanter Besetzung spielen konnte und Leistungsträgerinnen immer wieder wegfielen. So bremste das Knie die mit durchschnittlich 11,5 Punkten beste Scorerin Nadja Stöckle nach 10 Spielen aus. Für Janne Hilgenfeld (10.3) stand nach 8 Spielen ein Auslandssemester an, Lola Stamenkovic )3,8) zog es nach 5 Spielen in die 2. Liga nach Stuttgart. Paulina Reichenauer (11,2) beschritt den umgekehrten Weg, in der WNBL für Stuttgart auf dem Parkett, brachte se ihre wieselflink vorgetragenen Basketball-Skills in 15 Spielen für die Basket Ladies Ludwigsburg ein. Öfter waren nur Rumeysa Karakas (17 Spiele, 6,1 Punkte im Schnitt), und WNBL-Starterin Sophia Krull (8,9 Punkte, 6 Spiele) dabei. Zum “harten Kern” sind sicherlich noch Jana Baraka und Sedra Mamo zu zählen, die beide knapp 10 Punkte im Schnitt bei mehr als zehn Spielen auflegten. Auch die WNBL-Leistungsträgerinnen Sophie Schuster, Lucie Zentgraf und Youngster Paula Armbrust trugen viel Verantwortung.. Lilly Weber musste lange verletzt zuschauen, fand zum Saison der Saison ausgezeichnet ins Spiel und trug dann oft zweistellig zum Ergebnis bei. Jede Menge Erfahrung in der dritthöchsten Spielklasse bei den Damen konnten auch die ganz jungen Destiny Obi, Selin Cakmak und die Neulinge Leyla Beran und Cassandra Ogba sammeln. Der Unterschied zwischen Jugendliga und Erwachsenenliga machte sich vor allem physisch bemerkbar und es galt, sich hinein zu fuchsen.

“Es war nicht einfach, uns alle aus dem Loch der unglücklichen Abstiegs aus der 2.DBBL herauszuarbeiten, mit einem deutlich veränderten und vor allem recht inkonstanten Kader umzugehen” hält Thomas Stöckle fest und Sascha Schuster ergänzt: “Wir haben das Beste draus gemacht und wollen in der nächsten Saison alle gemeinsam mehr”. Mit dem Dank an alle, die das Team über die gesamte Saison unterstützt haben, ob bei der Bewirtung, als Fahrdienst oder durch die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen wünschen die BSG Basket Ladies eine gute Off-Season und freuen sich auf das Wiedersehen in der nächsten Saison.