Aktuelle News

09.05.24

Young BSG Basket Ladies auf dem Weg zum RSM Ebner Stolz Top 4 in Berlin

Das Kribbeln steigt auf Top-Level. Das RSM Ebner Stolz Jugend Top 4 in Berlin startet am Freitag und Ludwigsburg ist mit allem drei Jugendbundesliga-Teams am Start, das ist Gänsehaut von der ersten Sekunde an. Erst recht für die Young BSG Basket Ladies, die nach einer durchwachsenen Hauptrunde in den Playoffs den Schalter vehement umlegten und sich sukzessive steigerten. Das war bitter nötig, denn gleich im ersten Playoff-Spiel forderten die Südhessen Juniors alles ab. In einem bis zur Schlusssekunde spannenden Spiel behielten die Young Ladies die Nerven und starteten mit einem knappen Sieg in die Serie. Auch das Rückspiel in der heimischen Rundsporthalle bot WNBL-Basketball auf oberstem Niveau und es gelang, sich etwas klarer durchzusetzen. Und dann kam das Viertelfinale gegen das RegioTeam Stuttgart. Beide Spiele hatte man während der Saison gegen das stets auf hohem Energielevel agierende Team verloren, aber offensichtlich die richtigen Lehren daraus gezogen. Den bereits erprobten Krimi-Modus schienen die Young Ladies nun endgültig zu ihrem Markenzeichen gemacht zu haben und setzten sich im Hin- und Rückspiel durch.

Damit steht eine Ludwigsburger WNBL zum zweiten Mal im Top 4., genau 10 Jahre, nachdem Ludwigsburg selbst dieses Turnier ausgerichtet hat. Nach dem Motto “ein bisschen Ludwigsburg ist überall” gibt es eine schöne Verbindungsgeschichte zwischen damals und heute, Ludwigsburg und Berlin: Lucy Reuß war 2014 Käpt‘n der Ludwigsburger WNBL im Top 4 und wurde vor wenigen Tagen mit dem Erstligateam von ALBA Berlin Deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch!

Der Countdown läuft, am Freitag, 10.5, um 14.00 eröffnen unsere Young BSG Basket Ladies das RSM Ebner Stolz Top 4 Turnier in Berlin mit ihrem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Gegner sind die Metropolbaskets Recklinghausen, die in der gesamten Saison kein Spiel abgegeben haben. Für die Young BSG Basket Ladies gibt es nur eines: ALL IN!!!

Unser Team für Berlin: #4 Sophie Schuster, #5 Destiny Obi, #6 Sophia Krull, #7 Lilith Maitra, #8 Chloé Emanga Noupoué, #9 Lucie Zentgraf, #10 Selin Cakmak, #11 Katara Lischka, #12 Paula Armbrust, #14 Lola Stamenkovic, HC Thomas Stöckle, AC Sascha Schuster

Die Vorschau des DBB gibt es hier: https://www.basketball-bund.de/wettbewerbe/wnbl/wnbl-news/vorschau-wnbl-top4-wer-kroent-sich-in-berlin-zum-champion/. Das Halbfinalspiel der Young BSG Basket Ladies gegen die Metropolbaskets Recklinghausen am Freitag, 10.5.2024 Tipp-off um 14.00 Uhr kann man hier auf sporttotal.tv live und kostenlos mitverfolgen. Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23 zur Verfügung. Über diesen Link geht es direkt zum Vergnügen. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

Aktuelle News

09.05.24

U14 Regionalligateam schließt Saison mit dem 4. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften ab

Noch im Vorjahr konnte die Spielklasse nicht wahrgenommen werden und so fuchste sich das Team Schritt für Schritt in die Saison hinein. Betreut von Titus und Sascha Schuster war es gelungen, im Final Four ebenso wie beiden Südwestdeutschen Meisterschaften einen 2. Platz zu erspielen und damit die Qualifikation für die Süddeutschen und damit die Zwischenrunde zu den Deutschen Meisterschaften. Diese starteten mit einer intensiven Begegnung mit einem der beiden bayerischen Vertreter, der TS Jahn München. Zwar konnte die erste Spielhälfte nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden, die Münchenerinnen konnten sich allerdings mit einem starken Lauf im dritten Viertel vorbeischieben und das Momentum auf ihre Seite holen. Im erbitterten Schlagabtausch des Schlussabschnitts hatte München nur hauchdünn die Nase vorne, in der Schlussabrechnung bedeutete dies eine denkbar knappe Niederlage zum Auftakt des Turniers (58:60).

Am zweiten Tag der diesmal über drei Tage hinweg ausgetragenen Meisterschaften ging es gegen die TSG Bruchsal, mit der man sich schon mehrmals in der Saison gemessen hatte. Allerdings lief das Team von Anfang an einem Bruchsaler Vorsprung hinterher und kassierte im dritten Viertel auch noch einen heftigen Lauf von Leonie Pfanzelt (36 Punkte) und Co, sodass am Ende eine nüchterne 52:63 Niederlage auf der Anzeigetafel stand.

Im dritten Spiel bei den Süddeutschen Meisterschaften ging es um einen guten Turnierausklang. Und obwohl mit nur sieben verbliebenen Spielerinnen ausgestattet, wehrten sich Soraya, Eleonora ,Aurora, Sharon, Eléa, Katarina und Julie nach Kräften gegen die ungeschlagenen Rosenheimerinnen. Den früh herausgespielten Vorsprung der Bayerinnen konnten sie im dritten Viertel zwischenzeitlich auf -3 eindampfen, ehe die Favoritinnen dann aber wieder davonzogen (50:62).

“Ein solches Meisterschaftsturnier ist immer eine Sondersituation. Die hat das Team unter dem Strich gut gemeistert, auch wenn wir viel Lehrgeld zahlen mussten. Wir sind sehr froh, dass wir uns nach der Pause im letzten Jahr gleich wieder unter die besten 8 Teams in Deutschland spielen konnten. Das ist eine gute Startposition für das kommende Jahr” sind sich die Coaches Titus und Sascha Schuster einig.

Für Ludwigsburg spielten Soraya Zouaoui (4/15/20 Punkte), Eleonora Rückert (9/8/15), Eléa Anthoine (26/2/3), Jamie Zentgraf (7/13/ -), Sharon Obi (6/6/4), Aurora Calamita (6/2/6) Julie Huber (0/4/0), Katarina Javor (-/-/2), Selin Bandirma (-/2/-) und Lara Staerker.

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03.05.24

U14 Regionalliga bei den Süddeutschen Meisterschaften gefordert

Die WNBL hat mit dem sensationellen Einzug ins Top 4 gezeigt, was in dieser Saison alles drinsteckt – die U14 Regionalliga hat am kommenden Wochenende ebenfalls die Möglichkeit, sich ganz nach oben zu kämpfen. Leicht wird das allerdings nicht, denn bei den Süddeutschen Meisterschaften, die über 3 Tage hinweg ausgetragen werden, warten neben der TSG Bruchsal auch die beiden bayerischen Teams von der TS Jahn München und der SG DJK Rosenheim. “Es ist alles drin in dieser Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft” macht das Trainergespann Sascha und Titus Schuster deutlich. “Wir müssen an allen drei Tagen unser Bestes abrufen und dem jeweiligen Gegner zeigen, wie hungrig wir sind”. Es gilt also, die Daumen fest zu drücken für die drei Spiele bei den Süddeutschen Meisterschaften, über die die jungen Basket Ladies das Ticket für die Deutschen Meisterschaften lösen können:

Freitag, 3.5., 19:15 Uhr TS Jahn München vs. BSG Basket Ludwigsburg

Samstag, 4.5., 15:15 Uhr TSG Bruchsal vs. BSG Basket Ludwigsburg

Sonntag, 5.5., 10:00 Uhr BSG Basket Ludwigsburg vs. SB DJK Rosenheim

Let’s go!!!

 

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03.05.24

U14w II schließt Saison solide ab

Ein Glückwunsch geht an unsere U14 II! Die Mädels haben den Wechsel von der U12 zur U14, also von den Mini- zu den Regeln “der Großen” gut gemeistert und es bis ins Bezirks/Landesliga Final Four geschafft. Dort mussten sie am vergangenen Sonntag, 28.04., in Feuerbach zwar zwei Niederlagen einstecken, haben aber einen lehrreichen vierten Platz erreicht und damit einen soliden Saisonabschluss. “Für das erste Jahr in der U14 – mit „richtigen“ Regeln – haben die Mädels das ordentlich gemacht” lobt Coach Kristi Kulaksiz.

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30.04.24

Sophias Zauberwurf bringt WNBL auf die Siegerstraße

In einen höchst intensiv geführten Spiel behalten am Ende erneut die Young BSG Basket Ladies die Nerven und katapultieren sich mit einem 67:62 Sieg gegen das RegioTeam Stuttgart ins Top 4 nach Berlin.

Wie erwartet starteten die Gastgeberinnen aus Stuttgart mit Vollgas. Eine rasche Führung war die Konsequenz. Nach 5 Punkten von Chloe Emanga Noupoué, drei Punkten von Ludwigsburgs Rebound-Königin (10) Paula Armbrust und zwei von Sophie Schuster ging Viertel Nummer eins mit 19:10 an das RegioTeam Stuttgart. In Viertel Nummer zwei meldeten die Young Ladies an, dass sie mitnichten gewillt waren, sich die Tür ins Top 4 noch einmal vor der Nase zuschlagen zu lassen. Der knappe Hinspiel Sieg war eine starke Leistung und diese wollten sie an diesem Tag bestätigen. Besonders Lilith Maitra, die im letzten Spiel verletzungsbedingt gefehlt hatte, schraubte ihr Energielevel nun eine Stufe höher. Auch wenn die Freiwürfe noch nicht so recht sitzen wollten, so trug sie doch fünf Punkte zu den 19 bei, die die Ladies bis zur Halbzeitpause auf -4 (33:29) heran brachten. Gleiches galt übrigens auch für Sophia Krull, die ebenfalls fünf Punkte sammelte und erstmals Maß von der Drei-Punkte-Linie nahm, was sich später noch als äußerst hilfreich erweisen sollte.

Zurück auf dem Feld legten die Young Ladies im dritten Viertel sofort los, um den knappen Rückstand zu egalisieren. Zum Entsetzen auch der zahlreichen mitgereisten Fans fand allerdings Stuttgart zur Minute 25 des Spiels zurück in die Spur und zog auf schmerzhafte zwölf Punkte davon. Chloé und, wichtig fürs Momentum, Youngster Destiny Obi per „And one“ brachten ihr Team wieder in Schlagdistanz (54:48).

Bereits in den letzten Spielen hatten die Young Ladies ihr Faible für ein Krimi-Schlussviertel entdeckt und schickten sich an, dies erneut auszureizen. Nach einer ertraglosen Spielminute setzte Chloé mit einem Block ein erstes Zeichen. Mit dem folgenden Angriff trat Sophia Krull auf den Plan. Maximal verteidigt schaffte sie es mit ablaufender Shotclock dennoch, einen außergewöhnlichen Treffer zu landen – per “Unterhanddreier” beförderte sie den Ball von jenseits des Perimeters an ihren Verteidigerinnen vorbei in den Korb. Antonia Last antwortete zwar kurz mit zwei, Sophia sah sich jedoch herausgefordert, erneut aus der Distanz zuzuschlagen. Und nach einem von Lilith eingestreuten Korbleger schlug sie erneut zu. Diesmal zur 58:59 Führung, ziemlich exakt zur Mitte des Schlussviertels.

Rund eineinhalb Minuten schienen beide Teams zu brauchen, um sich von der neuen Situation wieder zu erholen. Lisanne Räwer Tanguep, erneut stärkste Stuttgarterin, glich mit einem Freiwurf aus. Lola Stamenkovic traf zum 59:61, Stuttgart rief zur Auszeit. Aber danach setzte Lucie Zentgraf mit ihrem ersten Korb den nächsten Nadelstich (59:63). Kleine Antwort von Kardamanidou (61:63) und eine wichtige Freiwurfsituation für Chloé. Sie zeigte keine Nerven holte den Vierpunkte-Vorsprung (61:65) zurück. In der folgenden Hektik versuchte Lucie alles, bis hin zum Foul an Lisanne. Nachdem diese nur eine Freiwurf verwandeln konnte, traf Lucie ihren zweiten und gleichzeitig letzten Korb des Abends zum Endstand von 62:67. Die letzten Sekunden liefen herunter, eine Stuttgarter Auszeit erbrachte nichts mehr, grenzenloser Jubel auf der einen und große Trauer auf der anderen Seite brachen heraus.

„Großer Stolz!!!“ bringt Headcoach Thomas Stöckle noch heraus, ehe er, Sascha Schuster und das Team in der Kabine feiern und wie die mitgereisten Fans allesamt skandieren: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Was für eine tolle Leistung. Damit ist Ludwigsburg bereits mit zwei Teams, NBBL und WNBL, beim erstmals für alle drei Jugendbundesligen gemeinsam ausgetragenen Top 4 vertreten. Die JBBL kann diesen Schritt am 1. Mai auch noch gehen. Hierzu muss ein Sieg mit mindestens fünf Punkten Vorsprung gegen Eintracht Frankfurt erspielt werden. Alle, alle Ludwigsburger Daumen sind fest gedrückt!!!

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (17 Punkte / 3 Dreier, 4 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals, 2 Blocks), Sophia Krull (14 P / 4 D, 4 Rb, 1 St), Lilith Maitra (13 P, 4 Rb, 2 As), Lola Stamenkovic (9 P, 3 Rb, 3 Bl), Sophie Schuster (4 P, 1 Rb), Lucie Zentgraf (4 P, 2 Rb, 1 St), Destiny Obi (3 P, 3 Rb, 2 As, 3 St), Paula Armbrust (3 P, 10 Rb, 2 St, 2 Bl), Katara Lischka (1 Rb), Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar, Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBohfR

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26.04.24

Es liegt was in der Luft

WNBL kann und will nach 10 Jahren wieder ins Top Four einziehen.

Jetzt kribbelt es gewaltig. Schon das Hinspiel war elektrisierend. Die Young BSG Basket Ladies und das RegioTeam Stuttgart Basketball Aid7 hatten sich vor zwei Wochen ein hoch intensives Spiel geliefert. Mehr noch ein Tauziehen. 12 Führungswechsel, 8 Mal Gleichstand, keines der Teams hatte sich weiter als 6 Punkte absetzen können. Am Ende behielten die Young Ladies die Nerven und den knappen 69:67 Sieg in der heimischen Rundsporthalle.

Am Sonntag ab 15 Uhr geht’s um Alles. Die Stuttgarterinnen werden alles freisetzen, das sie haben, um die unerwartete Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen und mit einem Sieg mit 3 Punkten Vorsprung doch noch ins Top Four einzuziehen. Die Young BSG Basket Ladies werden ihrerseits alles, aber auch alles mobilisieren, um ihren Hinspielsieg zu bestätigen und das Ticket nach Berlin zu lösen. “Wir müssen das letzte Spiel noch einmal toppen. Dabei kommt es auf jede einzelne Spielerin, jedes Duell und vor allem jedes Teamplay an, um sich durchzusetzen“ ist auch Coach Stöckle im Entscheidungsspiel-Modus. Von Hochspannung zu Höchstspannung, Tipp-off für das entscheidende Rückspiel um den Einzug ins Top Four zwischen den Young BSG Basket Ladies und dem RegioTeam Stuttgart ist am Sonntag, 28.4. um 15.00 Uhr in der Sporthalle Fasanenhofschule in Stuttgart.

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22.04.24

Regionalligadamen beenden Saison mit Sieg

Mit 64:54 behalten die BSG Basket Ladies den Sieg gegen die TG Nürtingen in Ludwigsburg.

Mit sage und schreibe 5 Dreiern, dazu 5 Freiwürfen und 2 Körben aus der Nahdistanz, legten die BSG Basket Ladies los wie die Feuerwehr und erspielten den Viertelstand von 24:13. Das gab die Möglichkeit, der Starting Five etwas Verschnauf- und der Bank mehr Spielzeit zu geben. Nun drehten die allerdings Gäste auf und setzten alles daran, den Spieß umzudrehen. Mit nur sieben Ludwigsburger bei 18 Nürtinger Punkten hieß es zur Halbzeit 31:31. Die zweite Spielhälfte konnten die Ladies zwar mit deutlich mehr Mühe als zu Beginn des Spiels, dann aber doch mit zehn Punkten Vorsprung für sich entscheiden.

Für Ludwigsburg spielten: Paulina Reichenauer (17 Punkte / 3 Dreier), Sophia Krull (17 / 2), Lilly Weber (11 / 1), Rumeysa Karakas (7 /1), Paula Armbrust (4), Leyla Beran (3) Lucie Zentgraf (3 / 1), Selin Cakmak (2), Christina Diamantaki, Destiny Obi

Damit endet eine wechselhafte Saison für das neu formierte Regionalliga Team, das lange unter den Top 3 firmierte. Dass man in der Schlussabrechnung auf dem 4. Platz zu finden war, ist zum einen direkt damit verbunden, dass man gegen Heidelberg eine 0:20 Wertung hinnehmen musste, weil man nicht antreten konnte. Das Spiel war parallel zu einem WNBL Spiel angesetzt, es fehlten somit allein 8 Spielerinnen, und konnte nicht verlegt werden. Ein limitierender Faktor war aber auch, dass das Team nicht in konstanter Besetzung spielen konnte und Leistungsträgerinnen immer wieder wegfielen. So bremste das Knie die mit durchschnittlich 11,5 Punkten beste Scorerin Nadja Stöckle nach 10 Spielen aus. Für Janne Hilgenfeld (10.3) stand nach 8 Spielen ein Auslandssemester an, Lola Stamenkovic )3,8) zog es nach 5 Spielen in die 2. Liga nach Stuttgart. Paulina Reichenauer (11,2) beschritt den umgekehrten Weg, in der WNBL für Stuttgart auf dem Parkett, brachte se ihre wieselflink vorgetragenen Basketball-Skills in 15 Spielen für die Basket Ladies Ludwigsburg ein. Öfter waren nur Rumeysa Karakas (17 Spiele, 6,1 Punkte im Schnitt), und WNBL-Starterin Sophia Krull (8,9 Punkte, 6 Spiele) dabei. Zum “harten Kern” sind sicherlich noch Jana Baraka und Sedra Mamo zu zählen, die beide knapp 10 Punkte im Schnitt bei mehr als zehn Spielen auflegten. Auch die WNBL-Leistungsträgerinnen Sophie Schuster, Lucie Zentgraf und Youngster Paula Armbrust trugen viel Verantwortung.. Lilly Weber musste lange verletzt zuschauen, fand zum Saison der Saison ausgezeichnet ins Spiel und trug dann oft zweistellig zum Ergebnis bei. Jede Menge Erfahrung in der dritthöchsten Spielklasse bei den Damen konnten auch die ganz jungen Destiny Obi, Selin Cakmak und die Neulinge Leyla Beran und Cassandra Ogba sammeln. Der Unterschied zwischen Jugendliga und Erwachsenenliga machte sich vor allem physisch bemerkbar und es galt, sich hinein zu fuchsen.

“Es war nicht einfach, uns alle aus dem Loch der unglücklichen Abstiegs aus der 2.DBBL herauszuarbeiten, mit einem deutlich veränderten und vor allem recht inkonstanten Kader umzugehen” hält Thomas Stöckle fest und Sascha Schuster ergänzt: “Wir haben das Beste draus gemacht und wollen in der nächsten Saison alle gemeinsam mehr”. Mit dem Dank an alle, die das Team über die gesamte Saison unterstützt haben, ob bei der Bewirtung, als Fahrdienst oder durch die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen wünschen die BSG Basket Ladies eine gute Off-Season und freuen sich auf das Wiedersehen in der nächsten Saison.

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Aktuelle News

15.04.24

Mit hoher Intensität zum knappen Sieg

Young BSG Basket Ladies entscheiden das Viertelfinalhinspiel gegen das RegioTeam Stuttgart mit 69:67 für sich.

Erst nach eineinhalb Minuten löste Lucie Zentgraf den Knoten. Beide Teams waren äußerst nervös ins Spiel gestartet – kein Wunder, geht es doch darum, dem großen Ziel Top 4 näher zu kommen. Aber es dauerte noch eine weitere Minute, bis Lola Stamenkovic auf 4:0 erhöhen konnte. Und noch eine weitere, bis das RegioTeam Stuttgart im Spiel ankam, dann allerdings gleich per Dreier von Nadine Sasse. Sophia Krull und Paula Armbrust waren zur Stelle, ehe Paulina Reichenauer Fahrt für die Gäste aufnahm. Es entwickelte sich ein Sprintduell zwischen den Körben, das allerdings die Gäste in den letzten beiden Minuten des ersten Viertels besser für sich nutzen konnten. Dass auch die Defense auf beiden Seiten ernst genommen wurde, zeigte der nicht allzu üppige Viertelendstand von 10:12 .

Auch im zweiten Viertel dauerte es die bereits gewohnten eineinhalb Minuten, bis der erste Korb fiel – für die Gäste. Auf Ludwigsburger Seite wusste Lucie Zentgraf um ihre Funktion und war erneut diejenige, die das Scoring für die Gastgeberinnen startete, per Freiwurf. Zwar nutzte sie zunächst nur eine der beiden Möglichkeiten, und insgesamt ließ man 10 Freiwürfe liegen, aber unter dem Strich war die bessere Trefferquote (63% zu 38%) von der Freiwurflinie an diesem Tag recht hilfreich. Und endlich traf auch Sophie Schuster ihren ersten Dreier, man war wieder dran. Beiden Teams agierten auf hohem Energielevel. Stuttgarts Top-Scorerin und Top-Rebounderin Lisanne Räwer-Tanguep ackerte sich nun langsam aber sicher ins Spiel hinein und brachte zum Ludwigsburger Leidwesen auch noch einen Distanzwurf unter. Auf +6 zogen die Gäste davon, ehe Chloé Emanga Noupoué, Sophie Schuster und Lola Stamenkovic wieder verkürzen konnten. Chloé, an diesem Tag so gut wie nicht zu verteidigen, tankte sich ein ums andere Mal durch und verhinderte das Abreißen des Fadens. Mit 33:35 ging es in die Halbzeit.

Die Zuschauer hatten bereits in der ersten Spielhälfte eine tolle Playoff-Kulisse erzeugt und damit die Intensität ihrer Teams auf dem Feld gespiegelt und vehement unterstützt. Die tolle Stimmung in der Halle war auch sofort wieder da, als die Protagonistinnen aus der Pause zurück aufs Feld kamen. Schließlich war bei dem engen Spielverlauf weiterhin alles drin, für beide Teams. Und das blieb auch so, der Schlagabtausch auf dem Feld ging weiter. Dass die Young Ladies jedoch eine Schippe drauflegen konnten, zeigte sich bald. Es war an Lucie Zentgraf, auszugleichen (37:37). Die Young Ladies erhöhten den Druck merklich und konnten so zunehmend Ballverluste bei den Gästen generieren. Damit und indem sie selbst besser auf den Ball aufpassten, zogen sie mit aller Kraft das Momentum auf ihre Seite und verschafften sich einem kleinen Vorsprung (55:51) für den Start ins Schlussviertel.

Nach dem Spielverlauf bis dato war natürlich nicht zu erwarten, dass die vier Punkte auch nur andeutungsweise Polster-Quaiität hatten. Diana Ivancic und Amy Arbinger aus der Distanz warfen ihre Farben heran, Lisanne Räwer Tanguep in Front (57:58). Eine gewisse Ernüchterung schien kurz aufzuflackern, das tat aber der nach wie vor hohen Intensität keinen Abbruch. Vor allem Lucie Zentgraf ließ ihre Gegnerinnen immer wieder spüren, wie wenig sie sich mit jeglicher gegnerischer Führung abfinden wollte. Per Dreier brachte sie die Young Ladies zur Hälfte des Schlussviertels wieder in Front (62:60). Wer im Achtelfinalhinspiel in Bad Homburg dabei war, hatte ein Déjà-vue in den letzten Minuten des Spiels: Ausgleich zwei Minuten vor Spielende, hitzige Phase, Sophie Schuster behält die Nerven und bringt mit zwei verwandelten Freiwürfen ihr Team eine Minute vor Schluss wieder in Führung. Rückblende – gegen die Südhessen Juniors war es Lilith Maitra, die diesmal jedoch verletzungsbedingt leider nicht auf dem Feld stehen konnte. Umso energischer und lautstarker peitschte sie von der Bank ihre Kolleginnen regelrecht nach vorne. Aber sie sah noch einen Ausgleich durch Diana Ivancic, bevor Sophie Schuster 14 Sekunden vor Schluss den zunächst vermeintlichen Siegeswurf von jenseits der Dreipunktelinie versenkte. Denn ebenso wie im damaligen Achtelfinale, erfolgte auch diesmal ein Foulpfiff. Jetzt standen noch 11 Sekunden auf der Anzeigetafel und es gab drei Freiwürfe für die Gäste. Luft anhalten war angesagt – zum gro0en Glück fiel nur ein Korb. Zwei Auszeiten und 11 Sekunden später brach der Jubel über den 69:67 Hinspielsieg aus.

Das temporeiche, von beiden Seiten hoch engagiert geführte Spiel hatte so manche Highlights parat. So trieben die technisch ausgefeilten Korbattacken von Chloé Emanga Noupoué den Geräuschpegel von den Rängen deutlich nach oben. Das taten auch die unwiderstehlich vorgetragenen und immer wieder das Momentum gewinnende Angriffe von Lucie Zentgraf und Sophie Schuster, deren zweiter Dreier kurz vor Schluss der Wichtigste in diesem Spiel war. Hohes Potenzial, den gegnerischen Zahn zu ziehen, legten auch die spektakulären 6 (!) Blocks von Lola Stamenkovic an den Tag, die zusammen mit Paula Armbrust immer wieder eine unüberwindliche Wand selbst für pfeilschnelle Guards wie Paulina Reichenauer bildete. Auch wenn die Young Ladies am Ende insgesamt weniger Rebounds auf dem Konto hatten als das RegioTeam (50:57), so waren sie am defensiven Brett nicht nur über “die Großen” sondern auch über die Arbeit von Chloé, Lucie, Sophia Krull und Katara Lischka erfolgreicher (35:32). Am offensiven Brett blieb man allerdings deutlich hinter dem gegnerischen Wert (15:32). “Wir haben zu oft zu früh versucht, das Glück aus der Distanz zu erzwingen, während die Defense noch nicht postiert war” analysieren die Coaches Thomas Stöckle und Sacha Schuster. “Aber wir sind sehr stolz auf die Mädels und das heutige Ergebnis. Das Team hat gezeigt, was es in Sachen Intensität und Siegeswillen drauf hat. Aber das Rückspiel steht in zwei Wochen noch bevor und wir werden hart arbeiten bis dahin.”

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (20 Punkte, 7 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals), Sophie Schuster (15 P / 2 Dreier, 4 Rb, 3 St), Lucie Zentgraf (14 P / 2 D, 5 Rb, 3 As, 2 St, 1 Block), Lola Stamenkovic (8 P, 16 Rb, 1 As, 2 St, 6 Bl), Sophia Krull (6 P, 6 Rb, 2 As, 1 St), Paula Armbrust (4 P, 4 Rb, 1 St), Katara Lischka (2 P, 3 Rb, Destiny Obi (1 Rb), Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar, #8 Chloé Emanga Noupoué
Mehr Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBmvnj

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12.04.24

Viertelfinale, Derby, mögliche Revanche – alles drin

Als eines der besten acht WNBL-Teams in Deutschland stehen die Young BSG Basket Ladies vor dem Tor zum Top Four in Berlin im Mai. Gegner im Viertelfinale Süd ist das RegioTeam Stuttgart Basketball Aid7. Wer das Tor durchschreiten wird, entscheidet sich in einem Hin- und einem Rückspiel. Zum Auftakt kommt das RegioTeam aus der benachbarten Landeshauptstadt am Sonntag um 12.00 Uhr in die Rundsporthalle.

Es kribbelt. Waren die Young Ladies in beiden Spielen der regulären Saison nur knapp nicht als Siegerinnen vom Platz gegangen, sind sie wild entschlossen, den Spieß herumzudrehen. „Wir brauchen die Intensität, die wir in den beiden Achtelfinalspielen gegen die Südhessen Juniors gezeigt haben, und noch mindestens eine Schippe drauf” beschreibt Coach Thomas Stöckle die Aufgabe.

Recht kurz angebunden war das RegioTeam durch die Hauptrunde marschiert, ohne Niederlage – die Herausforderung für die Young Ladies ist klar umrissen: Alles aufs Feld bringen und mit geballter Mannschaftsleistung agieren. Nicht zuletzt in den Achtelfinalspielen gegen die Südhessen Juniors haben die Young Ladies gezeigt, was so möglich ist.

Es ist alles angerichtet für ein spannendes Viertelfinale, Tipp-off ist am Sonntag um 12.00 Uhr in der Rundsporthalle.

 

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27.03.24

WNBL stürmt mit deutlichem Sieg ins Viertelfinale

Der 75:56 Rückspielsieg gegen die Südhessen Juniors (Hinspiel 65:63) macht den Einzug der Young BSG Basket Ladies ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft klar.

Nur kurz schienen sich die Young Ladies zu schütteln, um sich dann furios auf den Weg in Richtung Viertelfinale zu machen. Alles, was im Hinspiel Spiel als Stellschrauben auszumachen war – die Young Ladies hatten bei ihrem knappen Sieg vor Wochenfrist deutlich weniger Rebounds und Assists und insgesamt gar nur 2 Dreier – wurde nun bereits im ersten Viertel gerade gerückt. Allein vier, darunter einer von Centerin Lola Stamenkovic – der insgesamt acht Dreier fielen in den ersten zehn Minuten und ehe sich die Südhessen Juniors von den ersten Fastbreaks der Young Ladies erholt hatten, stand das Viertelergebnis von 32:15 auf der Anzeigetafel. Ein Wow wogte durch die Zuschauerreihen. Aber die Gäste aus Bad Homburg dachten nicht daran, sich in ihr Schicksal zu fügen, sondern kamen wild entschlossen zurück aufs Feld. Ihre aufmerksame, agile Defense traf auf nachlassende Treffergenauigkeit und etwas zurückgenommene Geschwindigkeit bei den Gastgeberinnen. Ergebnis: Die Bad Homburgerinnen holten sich Viertel Nummer 2 mit 12:15. Der Halbzeitstand von 44:30 wies aber noch immer ein gutes Polster aus.

Nach der Pause knüpften zunächst die Gäste direkt an ihre vorige Leistung an und die Young Ladies taten sich schwer. Eine Schrecksekunde gab es nach rund zwei gespielten Minuten, als Destiny Obi vom Spielfeld getragen werden und ärztlich behandelt werden musste. Immerhin konnte sie den Sieg wieder im Huddle mitfeiern – alles Gute Destiny! Danach brauchte es noch einen Block von Chloé und im nächsten gegnerischen Angriff einen Rebound von Sophie Schuster, die dann per Distanzwurf endlich wieder ein Ludwigsburger Lebenszeichen setzen konnte. Weitere zweieinhalb Minuten später wählte Chloé Emanga Noupoué das gleiche Mittel und es folgte eine etwas korbreichere Phase. Finja Heubel und Hanna Adaszewska schmolzen den zwischenzeitlich knapp an die 20 heranreichenden Abstand auf unter 10 ein, ehe Llilith Maitra und Katara Lischka in den letzten vier Sekunden das Bild wieder etwas gerade rückten. Damit schienen sie den Widerstand der Gäste gebrochen haben, denn im Schlussabschnitt waren es die Young Ladies, die wieder zulegen konnten.

“Ein Schlüssel war sicherlich die verstärkte Defense” resümiert Coach Thomas Stöckle. Vor allem in Sachen Rebounds (54:36) und Blocks mit 8 – darunter 5 (!) von Lola Stamenkovic, die mit 15/14 ein bärenstarkes Double-Double auflegte, 2 von Chloé Emanga Noupoué und einer von Sophia Krull – fiel das Verhältnis klar zugunsten der Young Ladies aus. Aber auch die Assists bewegten sich mit 16 in Regionen, die in Richtung Spielgewinn leiten. je fünfmal fanden Chloé Emanga Noupoué und Lucie Zentgraf die besser postierten Kolleginnen. Lucie rundete ihre starke Leistung mit einem Dreier kurz vor Spielende ab. Noch einmal besannen sich die Young Ladies auf Fastbreaks, Lilith Maitra vorweg, und zogen weiter davon bis zum Ergebnis von 75:56. “Wir konnten unter dem Strich unseren Gameplan durchbringen, sind endlich wieder mehr Fastbreaks gelaufen und haben gute Assists gegeben” sind die Coaches mit dem Erreichen des Mindestziels Viertelfinale soweit zufrieden – zunächst. Denn nun geht wartet die nächste Herausforderung: Im Viertelfinale geht es gegen RegioTeam Stuttgart, gegen das man während der Runde zweimal den Kürzeren zog. Spieltermine sind der 14. und der 21.04..

Für Ludwigsburg spielten: Lola Stamenkovic (15 Punkte / 1 Dreier, 14 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal, 5 (Blocks), Sophie Schuster (15 / 3, 9 Rb, 1 As, 2 St), Chloé Emanga Noupoué (15 / 2, 8 Rb, 5 As, 1 St, 2 Bl), Lucie Zentgraf (10 /1, 2 Rb, 5 As, 1 St), Lilith Maitra (9 / 1, 4 Rb, 3 As), Sophia Krull (6 P, 6 Rb, 1 As, 1 Bl), Katara Lischka (4 P, 2 Rb, 1 St), Paula Armbrust (1 P, 5 Rb,), Selin Cakmak (1 Rb), Destiny Obi

Foto H.Kutzschmar, +14 Lola Stamenkovic