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Aktuelle News

22.04.24

Regionalligadamen beenden Saison mit Sieg

Mit 64:54 behalten die BSG Basket Ladies den Sieg gegen die TG Nürtingen in Ludwigsburg.

Mit sage und schreibe 5 Dreiern, dazu 5 Freiwürfen und 2 Körben aus der Nahdistanz, legten die BSG Basket Ladies los wie die Feuerwehr und erspielten den Viertelstand von 24:13. Das gab die Möglichkeit, der Starting Five etwas Verschnauf- und der Bank mehr Spielzeit zu geben. Nun drehten die allerdings Gäste auf und setzten alles daran, den Spieß umzudrehen. Mit nur sieben Ludwigsburger bei 18 Nürtinger Punkten hieß es zur Halbzeit 31:31. Die zweite Spielhälfte konnten die Ladies zwar mit deutlich mehr Mühe als zu Beginn des Spiels, dann aber doch mit zehn Punkten Vorsprung für sich entscheiden.

Für Ludwigsburg spielten: Paulina Reichenauer (17 Punkte / 3 Dreier), Sophia Krull (17 / 2), Lilly Weber (11 / 1), Rumeysa Karakas (7 /1), Paula Armbrust (4), Leyla Beran (3) Lucie Zentgraf (3 / 1), Selin Cakmak (2), Christina Diamantaki, Destiny Obi

Damit endet eine wechselhafte Saison für das neu formierte Regionalliga Team, das lange unter den Top 3 firmierte. Dass man in der Schlussabrechnung auf dem 4. Platz zu finden war, ist zum einen direkt damit verbunden, dass man gegen Heidelberg eine 0:20 Wertung hinnehmen musste, weil man nicht antreten konnte. Das Spiel war parallel zu einem WNBL Spiel angesetzt, es fehlten somit allein 8 Spielerinnen, und konnte nicht verlegt werden. Ein limitierender Faktor war aber auch, dass das Team nicht in konstanter Besetzung spielen konnte und Leistungsträgerinnen immer wieder wegfielen. So bremste das Knie die mit durchschnittlich 11,5 Punkten beste Scorerin Nadja Stöckle nach 10 Spielen aus. Für Janne Hilgenfeld (10.3) stand nach 8 Spielen ein Auslandssemester an, Lola Stamenkovic )3,8) zog es nach 5 Spielen in die 2. Liga nach Stuttgart. Paulina Reichenauer (11,2) beschritt den umgekehrten Weg, in der WNBL für Stuttgart auf dem Parkett, brachte se ihre wieselflink vorgetragenen Basketball-Skills in 15 Spielen für die Basket Ladies Ludwigsburg ein. Öfter waren nur Rumeysa Karakas (17 Spiele, 6,1 Punkte im Schnitt), und WNBL-Starterin Sophia Krull (8,9 Punkte, 6 Spiele) dabei. Zum “harten Kern” sind sicherlich noch Jana Baraka und Sedra Mamo zu zählen, die beide knapp 10 Punkte im Schnitt bei mehr als zehn Spielen auflegten. Auch die WNBL-Leistungsträgerinnen Sophie Schuster, Lucie Zentgraf und Youngster Paula Armbrust trugen viel Verantwortung.. Lilly Weber musste lange verletzt zuschauen, fand zum Saison der Saison ausgezeichnet ins Spiel und trug dann oft zweistellig zum Ergebnis bei. Jede Menge Erfahrung in der dritthöchsten Spielklasse bei den Damen konnten auch die ganz jungen Destiny Obi, Selin Cakmak und die Neulinge Leyla Beran und Cassandra Ogba sammeln. Der Unterschied zwischen Jugendliga und Erwachsenenliga machte sich vor allem physisch bemerkbar und es galt, sich hinein zu fuchsen.

“Es war nicht einfach, uns alle aus dem Loch der unglücklichen Abstiegs aus der 2.DBBL herauszuarbeiten, mit einem deutlich veränderten und vor allem recht inkonstanten Kader umzugehen” hält Thomas Stöckle fest und Sascha Schuster ergänzt: “Wir haben das Beste draus gemacht und wollen in der nächsten Saison alle gemeinsam mehr”. Mit dem Dank an alle, die das Team über die gesamte Saison unterstützt haben, ob bei der Bewirtung, als Fahrdienst oder durch die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen wünschen die BSG Basket Ladies eine gute Off-Season und freuen sich auf das Wiedersehen in der nächsten Saison.